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Digitale Beschaffungslösung entschärft Fachkräftemangel

Zu wenig Personal, zu wenig Zeit, zu hohe Kosten. Das Gesundheitswesen sieht sich mit ernsthaften Herausforderungen konfrontiert, die sich künftig weiter verschärfen werden. Clevere digitale Applikationen schaffen im Pflegealltag Abhilfe.

, 13. Juni 2019 um 13:30
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Der Fachkräftemangel in der Gesundheitsbranche ist in aller Munde. Schweizer Spitäler sind zu wenig profitabel, kleinere Gesundheitsbetriebe sind unter Druck und die Welle der Spitalschliessungen und -zusammenlegungen in der Schweiz wird gemäss aktuellen Einschätzungen weiterrollen. Die durch die fortschreitende Überalterung der Gesellschaft immer grössere Nachfrage nach ambulanter und stationärer Betreuung kann durch Alters- und Pflegeheime sowie durch die Spitex-Organisationen nur noch knapp sichergestellt werden. Während Exponenten aus Wirtschaft und Gesundheitswesen mit neuen Ausbildungen und Bildungsmassnahmen auf die prekäre Situation reagieren wollen, legt die IVF HARTMANN AG den Fokus in der Entwicklung neuer Produkte und Lösungen auf ganz konkrete Lösungsansätze. Denn was es jetzt braucht, sind Ideen und Lösungen, die den Pflegealltag sofort erleichtern.

Der Teufel liegt im Detail

Wer als Patient im Spital, im Pflegeheim oder Zuhause von einer Spitex-Organisation behandelt wird, geht ganz selbstverständlich davon aus, dass sämtliches für die Pflege benötigtes Material jederzeit und im Überfluss vorhanden ist. Was hierfür vom Pflegepersonal geleistet werden muss, ist nur den wenigsten bewusst. Dutzende Teilprozesse sind hierzu nötig, welche zu zeitlich zerrissenen Tagen zwischen Bildschirm, Telefon, Lager und Station führen. Lieferanten müssen in der Materialwirtschaft erfasst und gepflegt werden. Bestellprozesse laufen einzeln ab, Rechnungen treffen gestaffelt ein, ebenso Warenlieferungen, die wiederum eingeräumt und zum Klienten gebracht werden müssen.
Ein Aufwand, der im Alltag sehr viele Ressourcen beansprucht, die je länger je weniger vorhanden sind. «Unsere Kunden möchten die Qualität der Pflege erhalten und benötigen hochwertige Produkte. Sie optimieren ihre Beschaffungsprozesse und Kosten. Deshalb kümmern wir uns bei IVF Hartmann darum, wie wir unsere Kunden mit den besten Produkten und der einfachsten Beschaffung unterstützen», erläutert Edward Mulder, Leiter Digitalisierung bei IVF Hartmann.

Enorme Beschaffungskosten belasten das Budget

Während grosse Spitäler bei der Warenbewirtschaftung und -beschaffung auf ausgeklügelte Industrielösungen zurückgreifen, stellt dieser scheinbar nebensächliche Teil des Pflegealltags für die Spitex-Organisation, Pflegeinstitutionen und kleine bis mittelgrosse Spitäler oft eine Herkulesaufgabe dar. «Grosse Krankenhäuser setzen professionelle Materialwirtschaftssysteme ein und beschäftigen dediziertes Personal für Einkauf, Stammdatenpflege und Informatik», sagt Edward Mulder. «Solche Systeme und Organisationen kommen für kleinere Institutionen nicht in Frage - sie sind zu teuer und zu komplex.» Eine Studie der FHS St. Gallen zeigt, dass sich die Kosten der Materialbeschaffung in der Praxis auf das bis zu 1.6-fache des eingekauften Warenwerts belaufen.
Enorme Entlastung bietet die Lösung HARTMANN easy der IVF HARTMANN AG. Die kostenlos verfügbare webbasierte Applikation zentralisiert und optimiert die Beschaffungsprozesse. Das heisst, dass sämtliche Lieferanten, Bestellprozesse, Liefermaterialien, Anlieferungszeiten und Rechnungen aus einer Hand stammen. Das Personal ist dadurch entlastet und die Prozesskosten sinken um bis zu 50 Prozent.

Für jeden Anspruch das richtige Modul

HARTMANN easy bietet verschiedene Module, die je unterschiedliche Wirkungskreise abdecken. Zuletzt wurde easyHomeCare lanciert, welches den Prozess von der Produkteauswahl über die Logistik bis zur Abrechnung für Spitex-Organisationen vereinfacht: Die Klientendaten lassen sich automatisch aus der Spitex-Software ins HARTMANN-System übermitteln. Die Lieferung der bestellten Produkte erfolgt direkt zum Klienten oder zum gewünschten Spitex-Stützpunkt und die Rechnung liefert alle nötigen Informationen für die Abrechnung mit Krankenkassen und Kostenträgern. Zum Schluss werden die Daten über eine Schnittstelle wieder in die Spitex-Software zurückgespielt.
Neben easyHomeCare sind weitere Module verfügbar. HARTMANN easy ermöglicht die Anbindung an die Beschaffungsplattform, welche rund 95 Prozent aller verfügbaren medizinischen Verbrauchsgüter und Hygieneprodukte anbietet. Für Alters- und Pflegeheime ist ein weiteres Modul, easyCare, die ideale Lösung. Es ermöglicht eine detaillierte Bewohner- und Stationsverwaltung für eine optimale Planung und Beschaffung pro Klient – inklusive dem Transport ins Bewohnerzimmer. easyShelf wiederum ist ein vollautomatisches Lagerbewirtschaftungstool, das den gesamten Bestell- und Logistikprozess abwickelt. Es wurde speziell für die Belieferung von Spitälern und Kliniken entworfen, damit sich das OP-Personal voll und ganz auf die OP-Tätigkeit konzentrieren kann.

Über IVF HARTMANN

Die IVF HARTMANN AG mit Sitz in Neuhausen am Rheinfall ist seit über 140 Jahren eines der führenden Unternehmen im Bereich der medizinischen Verbrauchsgüter in der Schweiz. Ihr breit aufgestelltes Sortiment umfasst unter anderem Produkte in den Bereichen Wundmanagement, Inkontinenzmanagement, OP-Bedarf, Desinfektionsmanagement, Erste Hilfe sowie innovative Dienstleistungskonzepte (Solutions). Ebenso diversifiziert wie die Produkte sind die Kunden der Unternehmung: Der medizinische Fachhandel, niedergelassene Ärzte, Spitex, Alters- und Pflegeheime sowie Spitäler zählen ebenso dazu wie der Lebensmitteleinzelhandel und die Industrie. Mit ihren über 364 Mitarbeitenden arbeitet IVF HARTMANN kontinuierlich daran, Mehrwert zu generieren und ihren Kunden ein zuverlässiger Partner mit hoher medizinischer Kompetenz zu sein.

  • Weitere Informationen zu HARTMANN easy und den verschiedenen Modulen
  • Persönliche Prozessberatung und weitere Informationen direkt: ivf.medical@hartmann.info

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