Unispital Zürich: Forschungspreis für Philipp Gerber

Die Diabetes-Stiftung zeichnet den Oberarzt an der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung am Universitätsspital Zürich (USZ) aus.

, 28. November 2016 um 09:42
image
  • diabetes
  • forschung
  • personelles
  • universitätsspital zürich
​Philipp Gerber vom Universitätsspital Zürich (USZ) erhielt den Forschungspreis 2016 der Schweizerischen Diabetes-Stiftung für seine Arbeit:

Philipp Gerber et al.: «Glycemic Control in Simultaneous Islet-Kidney Versus Pancreas-Kidney Transplantation in Type 1 Diabetes: A Prospective 13-Year Follow-up». in: «Diabetes Care», 2015

Der mit 10’000 Franken dotierte Preis wurde vor kurzem im Rahmen der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung überreicht.

Nachwuchsforscher unter 45 Jahren

Die Schweizerische Diabetes-Stiftung fördert und unterstützt die Forschung über Diabetes mellitus; sie verleiht alljährlich den Forschungspreis. Die Anforderungen: Wissenschaftliche Arbeiten aus der Schweiz, die einen ausserordentlichen Beitrag an
  • die Aufklärung der Ursachen
  • die medizinischen oder sozialen Folgen
  • die Verbesserung von Vorbeugung und Behandlung des Diabetes mellitus darstellen.
Teilnehmer sind Nachwuchsforscher (Höchstalter 45 Jahre), die in den vergangenen zwei Jahren eine bedeutende diabetologische Arbeit publiziert haben.

Die Jury (bestehend aus dem Stiftungsrat)


  • Peter Diem (Präsident), Inselspital, Poliklinik für Endokrinologie und Diabetologie
  • Michael Brändle (Vizepräsident), KS St. Gallen, Innere Medizin, Endokrinologie/Diabetologie 
  • Gaudenz Bachmann, Arzt, Gesundheitsdepartement des Kantons St. Gallen
  • Urs Berger, Mobiliar Holding
  • Daniela Fahrni-Marconi, Zentrum für Ernährungsberatung
  • Doris Fischer-Taeschler, Geschäftsführerin 
  • Jean Jacques Grimm, Arzt Moutier
  • Isabelle Zanella-Ayer, Romont
  • Roger Lehmann, Universitätsspital Zürich
  • François Pralong, CHUV Lausanne
  • Juan F. Gut, Tägerwilen
  • Valérie Schwitzgebel, HUG Genf 
  • Therese Stutz Steiger, Ärztin Bern  
  • Urs Zumsteg, Universitäts-Kinderspital Basel
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Mediziner zeichnen diese vier Nachwuchsforscher aus

Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) würdigt junge Internistinnen und Internisten mit je einem 50'000-Franken-Preis.

image

Jörg Bucher übernimmt das Ruder als Chefarzt

Der Hüftchirurg Jörg Bucher übernimmt im Luzerner Kantonsspital Wolhusen die Funktion als Chefarzt der Orthopädie.

image

Notfallzentrum des Bürgerspitals bekommt einen Chefarzt

Mit Cyrill Morger übernimmt ein langjähriger Hirslanden-Kaderarzt die Leitung des Notfallzentrums in Solothurn.

image

Unispital Zürich ernennt neuen Chef der Viszeralchirurgie

José Oberholzer übernimmt nun offiziell den Vorsitz der prestigeträchtigen Viszeralchirurgie am Universitätsspital Zürich.

image

Die steigende Lebenserwartung hat ihren Preis

Eine neue Studie verdeutlicht den erhöhten medizinischen Pflegebedarf vieler alter Menschen vor ihrem Tod. Es ist die erste Studie mit Aussagekraft für die gesamte Bevölkerung.

image

Was Ärzte und das Pflegepersonal von Spitalclowns lernen können

Clowns in Spitälern muntern vor allem die kleinsten Patienten in Spitälern auf. Aber auch das Gesundheitspersonal kann Fähigkeiten von Clowns in ihrer Arbeit am Spitalbett einsetzen.

Vom gleichen Autor

image

Warum Medizinstudierende im Studium ihre Empathie verlieren

Im Laufe eines Studiums nimmt offenbar das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten ab. Dies zeigt eine neue Studie.

image

Berner Arzt hat Aufklärungspflicht doch nicht verletzt

Im Fall einer Nasen-OP mit Komplikationen verneint das Bundesgericht eine Pflichtverletzung eines Berner HNO-Arztes. Die Vorinstanzen haben noch anders entschieden.

image

Warum hunderte Pflegekräfte derzeit «Rücktrittsschreiben» verfassen

Eigentlich möchten viele Pflegefachpersonen ihrem Beruf gar nicht den Rücken kehren. Doch das System zwingt sie dazu, wie eine aktuelle Kampagne in den USA exemplarisch zeigt.