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Boni wie Banker: Ärzte kriegen eher Leistungslohn
In den Schweizer Spitälern hat inzwischen jeder fünfte Kaderarzt eine Bonus-Komponente im Lohn. Und die Bedeutung dieses Anteils steigt.
, 6. Januar 2016 um 11:18Variabel heisst: Chefärzte kriegen 26 Prozent mehr oder weniger
«Geradezu unanständig»
Viele Kantonsspitäler kennen Ärzte-Boni
- Die Kantonsspitäler in St. Gallen, Nidwalden, Zug und Luzern sowie die Spitäler in Thun und Wetzikon kennen Bonus-Lohnmodelle.
- Die Hirslanden-Gruppe zahlt ihren Ärzten «in Ausnahmefällen» einen variablen Lohnanteil.
- Das Kantonsspital Aarau führte per Anfang 2016 ebenfalls ein Lohnmodell mit «leistungsbezogenen Komponenten» ein.
- Zur Debatte stehen die neuen Vergütungen am Kantonsspital Uri und bei den Solothurner Spitälern.
Die Sicht der FMH: Boni sind kontraproduktiv
- Siehe auch: «Wie man Spitalärzte zu Bürokraten macht»
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