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Bern: Waisenkind Kindermedizin
Der Präsident der Insel-Gruppe schlägt Alarm: Die Service-Public-Leistungen in seinen Spitälern geraten unter Druck. Abbau droht – insbesondere bei der Kinderklinik.
, 19. Februar 2016 um 10:00![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
«…gehört nicht zum Service public»
- Die Privatspitäler vor Ort fühlen sich nicht angesprochen und verweisen auf die Tarifpartner.
- Eine Anpassung des Tarifsystems wäre wiederum die logische Lösung, doch solch eine Anpassung dauert – so erwartet Rohrer – zu lange.
- Der Kanton hat er «der Insel» für die Kindermedizin zwar einen Leistungsauftrag erteilt – doch er winkt ab, wenn es um eine Beteiligung an der Kinderklinik geht: «Die Kinderklinik gehört für uns nicht zum Service public», sagt Annamaria Müller, die Leiterin des Spitalamts, in der «Berner Zeitung». Weil Kindermedizin über die obligatorische Krankenversicherung abgedeckt werde, könne sie nicht auch noch zusätzlich durch den Kanton finanziert werden.
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