Überarztung: Berner Arzt verurteilt
Ein Arzt aus der Region Bern verrechnete der Krankenversicherung Visana fiktive Leistungen. Jetzt wurde er dafür bestraft.
, 4. Mai 2017 um 07:20
Nebst Strafrecht noch Zivilklage
Zweiter bekannter Fall innert Monaten
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
Ein wegweisendes Urteil für Krankenversicherer: Bahn haftet
Eine Krankenkasse kann von einem Bahnunternehmen die Heilungskosten zurückverlangen, wenn ein Fahrgast unverschuldet gestürzt ist.
Der Fehltritt einer KPT-Firma: Vermittler hinterging Neukunden
Die neue Vermittlungsfirma der KPT-Krankenkasse nutzte unlautere Methoden, um neue Versicherte zu gewinnen.
Krankenkassen-Chef: «Ich verdiene fast unverschämt viel»
Die Krankenkasse, die mit den tiefsten Verwaltungskosten brilliert hat – wen wundert’s – auch den bescheidensten Chef.
Mitten in Luzern entsteht ein neues Ärztezentrum
In der Stadt Luzern eröffnet bald eine neue Gruppenpraxis, wo künftig mehrere Ärzte in einer Ärztegemeinschaft arbeiten werden.
St.Galler-Studie zeigt, wie man mit der richtigen Behandlung Millionen sparen könnte
Die Auswirkungen von unnötigen Behandlungen sind kostspielig. Eine neue Studie zeigt mögliche Einsparnisse anhand von zwei Krankheitsbildern auf.
Wann versöhnen sich die beiden Krankenkassenverbände?
Im Schweizer Gesundheitswesen geht kaum mehr etwas vorwärts. Schuld daran sind auch die beiden zerstrittenen Krankenkassenverbände.
Vom gleichen Autor
Berner Arzt hat Aufklärungspflicht doch nicht verletzt
Im Fall einer Nasen-OP mit Komplikationen verneint das Bundesgericht eine Pflichtverletzung eines Berner HNO-Arztes. Die Vorinstanzen haben noch anders entschieden.
Warum hunderte Pflegekräfte derzeit «Rücktrittsschreiben» verfassen
Eigentlich möchten viele Pflegefachpersonen ihrem Beruf gar nicht den Rücken kehren. Doch das System zwingt sie dazu, wie eine aktuelle Kampagne in den USA exemplarisch zeigt.
Ärzte erhalten von Ärzten eine Sonderbehandlung
Ärzte als Patienten kriegen bestimmte Privilegien, die andere Patienten oder Patientinnen nicht erhalten würden. Dies sagt die grosse Mehrheit der in einer Studie befragten Ärzte.