LUKS: Neuer Chef der Klinik für Gefässchirugie

Nach 18 Jahren tritt Robert Seelos als Chefarzt der Klinik zurück. Sein Nachfolger ist Maani Hakimi.

, 8. Februar 2024 um 05:56
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Maani Hakimi  |  Bild: PD LUKS.
Der Verwaltungsrat der LUKS-Gruppe hat Maani Hakimi zum Chefarzt der Klinik für Gefässchirurgie am Luzerner Kantonsspital gewählt. Er übernimmt die Leitung der Klinik von Robert Seelos, der weiterhin am LUKS tätig sein und sich auf seine klinische Tätigkeit fokussieren wird.
Maani Hakimi studierte Medizin in Frankfurt am Main. Ab 2007 war er an der Klinik für Gefässchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie der Universitätsklinik Heidelberg tätig. 2010 erlangte er den Facharzttitel für Chirurgie, 2011 denjenigen für Gefässchirurgie. Von 2011 bis 2016 war er in verschiedenen Oberarztfunktionen tätig.

Seit fünf Jahren in Luzern

2016 gründete er die Sektion Translationale Gefässchirurgie an der Universität Heidelberg und leitete diese bis zu seinem Wechsel nach Luzern: Am LUKS arbeitet Hakimi seit 2019 als Co-Chefarzt an der Klinik für Gefässchirurgie.
Sein klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der Chirurgie der Hauptschlagader. Über dieses Thema habilitierte er 2015 in Heidelberg; dort erlangte er 2019 auch die Titularprofessur.
Robert Seelos wird sich auf eigenen Wunsch in einem reduzierten Pensum auf die klinische Tätigkeit fokussieren, so die Mitteilung aus Luzern: «Das LUKS freut sich, dass Robert Seelos seine Expertise weiterhin dem LUKS zur Verfügung stellt, dankt ihm für seine erfolgreiche Tätigkeit als Chefarzt sowie den Aufbau der Klinik für Gefässchirurgie in den vergangenen 18 Jahren und wünscht ihm weiterhin viel Freude als Gefässchirurg am LUKS.»
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