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KI wird zum Hilfsmittel für die Psychotherapie
Eine Studie der Universität Basel zeigt: Künstliche Intelligenz misst kurze Gefühlsregungen sensibler als geschulte Psychologen. Sie dürfte bald helfen, Therapie-Fortschritte zu messen.
, 11. Januar 2024 um 05:52letzte Aktualisierung: 8. März 2024 um 08:491 Gesicht, 100 Unterschiede: Wer ist traurig, wer ängstlich – und wer selbstbewusst? | KI-Bild: Medinside, erstellt mit Midjourney
- Martin Steppan, Ronan Zimmermann, Lukas Fürer, Matthew Southward, Julian Koenig, Michael Kaess, Johann Roland Kleinbub, Volker Roth Klaus Schmeck: «Machine Learning Facial Emotion Classifiers in Psychotherapy Research: A Proof-of-Concept Study», in: «Psychopathology», November 2023.
- doi: 10.1159/000534811
- KI könnte sich damit zu einem wichtigen Hilfsmittel in Therapie und Forschung entwickeln.
- Bei der Untersuchung bereits bestehender Videoaufzeichnungen von Forschungsstudien könnten mit KI emotional relevante Momente in einer Gesprächsaufnahme einfacher und direkter aufgespürt werden.
- Diese Fähigkeit könnte auch die Supervision von Psychotherapeuten unterstützen.
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