Die Vamed Schweiz und die Spitex Zürich arbeiten nun Hand in Hand

Die CEOs der Vamed Schweiz Gruppe und der Spitex Zürich haben sich für eine neue Kooperation entschlossen. Das sind ihre gemeinsame Ziele.

, 14. März 2023 um 07:55
image
Vincenza Trivigno, CEO der Vamed Gruppe Schweiz, und Markus Reck, CEO der Spitex Zürich. | zvg
Vincenza Trivigno, CEO der Vamed Gruppe Schweiz, und Markus Reck, CEO der Spitex Zürich, haben eine Vereinbarung unterzeichnet. Ziel der neuen Kooperation ist es, neue Ansätze für die ambulante Prävention und robotergestützte Rehabilitation zu entwickeln.
Die Partnerschaft betrifft die ambulanten Vamed Rehazentren am Circle (Zürich Flughafen) und die Spitex Zürich, die einen Leistungsauftrag der Stadt Zürich hat.
Erste, gemeinsame Projekte sind bereits in den Bereichen der ambulanten Sturzprävention und Bewegungstherapie geplant.
«Vamed ist innovativ und bringt viel Expertise bei der ambulanten Rehabilitation ein. Ich freue mich auf diese Partnerschaft, die digitale Lösungen für die Zukunft bringen wird», wird Markus Reck in einer Medienmitteilung zitiert.
Vincenza Trivigno ergänzt: «Mit unserem Wissen und unserer Erfahrung im Bereich der technologiegestützten Therapien eröffnet diese Zusammenarbeit neue Möglichkeiten in der Prävention und Rehabilitation.»
  • pflege
  • vamed
  • spitex
Artikel teilen

Loading

Kommentar

Mehr zum Thema

image

Solothurn: Brücke in den Schweizer Pflegealltag

Ein gemeinsames Programm der Solothurner Spitäler und der Volkshochschule soll ausländischen Pflegefachkräften den Einstieg erleichtern. Es kombiniert Sprachförderung, Weiterbildung und praktische Einsätze.

image

«Ich verstehe die Ungeduld der 200'000 Pflegefachleute im Land»

Heute gehen Pflegekräfte in Bern auf die Strasse: Sie fordern die konsequente Umsetzung der Pflegeinitiative. Auch GLP-Nationalrat und Pflegefachmann Patrick Hässig ist dabei.

image

Sektionen des Pflegefach-Berufsverbands lösen sich auf

Mit etwas Wehmut nehmen die bisherigen regionalen Sektionen des Berufsverbands Abschied. Ab nächstem Jahr gibt es nur noch eine gesamtschweizerische Organisation.

image

Reha: Aus Vamed wird Vitrea

Die Vamed-Gruppe tritt künftig unter dem Markennamen Vitrea auf. Das Unternehmen plant eine Wachstumsstrategie – Klinikkäufe nicht ausgeschlossen.

image

Ein Blutstropfen Hoffnung bei Alzheimer

Neue Bluttests könnten die Alzheimer-Diagnostik revolutionieren – früher, einfacher, präziser. Sie eröffnen Chancen, das Gesundheitssystem zu entlasten und geben Patient:innen und Ärzt:innen neue Hoffnung.

image

BFS: Zahl privater Spitex-Anbieter erreicht Rekordwert

Die Zahl privater Spitex-Anbieter erreichte 2024 einen neuen Höchststand: 844 gewinnorientierte Unternehmen leisten immer mehr Pflegestunden, während gemeinnützige Organisationen Marktanteile verlieren.

Vom gleichen Autor

image

Kinderspital verschärft seinen Ton in Sachen Rad-WM

Das Kinderspital ist grundsätzlich verhandlungsbereit. Gibt es keine Änderungen will der Stiftungsratspräsident den Rekurs weiterziehen. Damit droht der Rad-WM das Aus.

image

Das WEF rechnet mit Umwälzungen in einem Viertel aller Jobs

Innerhalb von fünf Jahren sollen 69 Millionen neue Jobs in den Bereichen Gesundheit, Medien oder Bildung entstehen – aber 83 Millionen sollen verschwinden.

image

Das Kantonsspital Obwalden soll eine Tochter der Luks Gruppe werden

Das Kantonsspital Obwalden und die Luks Gruppe streben einen Spitalverbund an. Mit einer Absichtserklärung wurden die Rahmenbedingungen für eine künftige Verbundlösung geschaffen.