Die UPD kommen nicht aus den roten Zahlen
Defizitäre Behandlungen, veraltete Infrastruktur, unterfinanzierte Angebote. Die Universitären Psychiatrischen Dienste (UPD) in Bern stehen vor grossen Herausforderungen.
, 5. Mai 2023 um 12:50Die UPD braucht dringend Geld
Kennzahlen im Vergleich | 2022 | 2021 | plus/minus |
Fälle ambulant | 62’428 | 51’802 | 20,5 % |
Fälle stationär | 722 | 656 | 10,1 % |
Betriebsertrag | 174,1 Mio. Fr. | 160,2 Mio. Fr. | 8,6 % |
Verlust | -2,4 Mio. Fr. | - 3,6 Mio. Fr. | |
Ebitdar-Marge | 2,2 % | 2,5 % | |
Vollzeitstellen | 1215 | 1117 | 8,7 % |
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