Praxiskette Uroviva expandiert in den Aargau

Die neue urologische Praxis wird in der der Privatklinik Villa im Park in Rothrist eingerichtet.

, 29. Januar 2024 um 05:02
image
Schwerpunkt in der funktionellen Urologie: Praxisleiter Julian Cornelius  |  PD
Die Uroviva AG mit Sitz in Bülach und mit Praxen in den Kantonen Zürich und Luzern eröffnet in dieser Woche ihren ersten Standort im Kanton Aargau. Die neue urologische Praxis wird sich in den Räumlichkeiten der Swiss-Medical-Network-Klinik Villa im Park in Rothrist befinden.
Die Leitung übernimmt Julian Cornelius, der zuvor schon als Belegarzt in der Villa im Park tätig war.
Cornelius hat sich am Luzerner Kantonsspital, am Inselspital in Bern und an der Uroviva-Klinik in Bülach im Fachbereich spezialisiert. Neben der (konservativen und operativen) allgemeinen Urologie und Uro-Onkologie hat er einen klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkt in der funktionellen Urologie, einschliesslich minimalinvasiver Behandlungen bei Prostatahyperplasie und der Andrologie und Sexualmedizin.
Seit Juli 2022 ist er im Team mit Livio Mordasini, Patrick Stucki und Andrej Panic in der Uroviva-Praxis Sursee tätig, seit Oktober 2023 zudem als Belegarzt in der Villa im Park. «Nebst seiner ausserordentlichen Fachkompetenz versteht er es, die Patientinnen und Patienten umfassend, individuell und nach den bewährten medizinischen Standards zu betreuen», so Uroviva-CEO Jan Sobhani zum neuen Praxisleiter.
Das Netzwerk Uroviva umfasst neun Praxen und eine Spezialklinik für Urologie, ferner ein Andrologiezentrum. Es leistet jährlich rund 55'000 Konsultationen in der Grund-, Spezial- und Notfallversorgung sowie gut 5'000 Operationen aller Schweregrade.
  • praxis
  • Urologie
Artikel teilen

Loading

Kommentar

Mehr zum Thema

image

Fünf goldene Regeln, wie Ärzte den Patienten Zahlen verständlich machen

Laborwerte, Risiken, Therapieeffekte – viele Aufklärungsgespräche scheitern an medizinischen Zahlen. Doch wie erläutert man, was eine Behandlung bringt? Ein Vorschlag.

image
Gastbeitrag von Esther Wiesendanger

Da sind steigende Gesundheitskosten ja nur logisch

Getrennte Apotheken in Gruppenpraxen, Impfverbote in der Pflege, teure Zusatzkontrollen: Groteske Behörden- und Kassenentscheide lähmen die Versorgung. Sind wir Ärzte eigentlich Komiker?

image

Arzt sein mit Sinn – das ist Medbase.

Der ärztliche Beruf verändert sich – und mit ihm die Erwartungen. Viele Ärztinnen und Ärzte suchen heute mehr als nur eine Anstellung: Sie suchen Wirksamkeit, Gestaltungsspielraum und ein Umfeld, das ihre Werte teilt.

image

Für die Zweitmeinung zu Dr. KI? Kein Problem.

Die meisten Menschen können sich vorstellen, medizinischen Rat bei einem Chatbot zu holen. Und eine klare Mehrheit findet, dass die Ärzte KI-Unterstützung haben sollten. Dies besagt eine Erhebung in Deutschland.

image

Hoher Blutdruck? Setzt auf die Apotheker!

Eine Metastudie ging der Frage nach, welche medizinischen Fachleute die nachhaltigste Verbesserung bei Hypertonie-Patienten erreichen.

image

Verurteilt, Zulassung gestrichen – aber immer noch Arzt in Freiburg

Der Fall eines verurteilten Arztes zeigt die Lücken im System auf: Informationen zwischen den Kantonen gehen verloren – und sie gelangen nicht über die Landesgrenzen.

Vom gleichen Autor

image

Mehr Pflegepersonal = weniger Ärzte-Burnout

Eine grosse Erhebung in sieben Ländern zeigt: Dort, wo Pflege stark vertreten ist und Arbeitsumgebungen stimmen, bleiben Ärztinnen und Ärzte länger im Beruf.

image

Notfall: Warum die Bagatellgebühr verpufft – und was stattdessen nötig wäre

Kurz vor der Nationalratsdebatte warnen die Notfallmediziner vor den «Bagatellgebühr»-Ideen. Sie schlagen vier konkrete Alternativen vor.

image

SMN: Nello Castelli wechselt zu Pharmasuisse

Der Generalsekretär von Swiss Medical Network wird Leiter Public Affairs beim Apothekerverband.