SwissCAPA war bereits im vergangenen August lanciert worden – als ein unabhängiger Dachverband, der sich für die Interessen von Krebsbetroffenen auf nationaler Ebene einsetzt.
Ziel sei es, die politische Mitbestimmung von Patienten zu stärken, den Zugang zu Gesundheitsleistungen unabhängig von sozialen oder finanziellen Hintergründen zu sichern und die onkologische Versorgung aktiv mitzugestalten, so die Mitteilung.
Jährlich erhalten in der Schweiz rund 46'500 Menschen die Diagnose Krebs. Damit ihre Anliegen besser gehört und vertreten werden, bündelt SwissCAPA die Interessen von Patienten und bringt sie in die gesundheitspolitische Debatte ein. Der Verband fordert eine stärkere Patientenbeteiligung nach dem Prinzip: «Nothing about us without us» – keine Entscheidungen über Krebsbetroffene ohne deren Mitsprache.
Gleichberechtigung
Neben politischer Einflussnahme setzt sich SwissCAPA für Gleichberechtigung im Gesundheitswesen ein, fördert den Zugang zu innovativen Therapien und engagiert sich für die Entstigmatisierung und Wiedereingliederung von Krebsüberlebenden in Beruf und Gesellschaft.
Kooperationen mit führenden Institutionen und ein wissenschaftlich evidenzbasierter Ansatz sollen die Arbeit des Verbandes untermauern.