Studieren in Europa: 97 Wege zum Medizin-Abschluss

Wer Medizin studieren will, muss sich durch Aufnahmekriterien, Sprachtests und Gebührenmodelle kämpfen. Dazu ein kleiner Tipp: Eine Broschüre bietet aktuelle Infos zu Studiengängen in ganz Europa.

, 27. Juni 2025 um 03:00
letzte Aktualisierung: 6. August 2025 um 08:11
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Geht auch, ist nicht ganz günstig: Medizinstudenten an der Karls-Universität in Prag  |  PD
Was sind die Aufnahmebedingungen? Wie hoch sind die Gebühren? Wie steht es um Studiendauer, Studienaufbau, Studienabschluss? Welche Besonderheiten gilt es zu beachten? Welche Bewerbungsfristen?
Antworten darauf liefert eine neue Publikation, die den Zugang zu Medizinstudiengängen in ganz Europa erleichtern will. Auf knapp 130 Seiten stellt das Büchlein 97 Medizin-Studiengänge an europäischen Universitäten vor.
Allerdings: Der Studien-Führer wurde erarbeitet vom Centrum für Hochschulentwicklung, einem Think Tank in Gütersloh. Er richtet sich also an interessierte künftige Medizinerinnen und Mediziner mit deutschem Abitur (weshalb auch die Schweizer Universitäten vorgestellt werden, an denen wiederum 760 Medizinstudentinnen und -studenten aus Deutschland eingeschrieben sind).
Aber der Maturaabschluss und die Zulassung sind lediglich Teilaspekte – wer im Ausland studieren will, benötigt auch Antworten zu Lebenshaltungskosten, Sprachanforderungen, Dauer, Abläufen oder zu den Studiengebühren. Hier reicht die Preisspanne in Europa – laut der Publikation – von etwa 3’000 bis 28’900 Euro pro Studienjahr.
  • Weitere Details? ➡️ Hier entlang. Die Publikation steht kostenlos zum Download bereit.
Gero Federkeil, Caroline Friedhoff, Richard Braun: «CHECK Medizinstudium in Europa: Angebote und Zugangsbedingungen für deutsche Studieninteressierte», CHE Centrum für Hochschulentwicklung, Gütersloh, Juni 2025.

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