Zwei Aargauer Spitäler kooperieren

Das Kantonsspital Baden und das Spital Muri gründen ein gemeinsames Zentrum zur Behandlung von Brustkrebs.

, 17. Juli 2020 um 06:58
image
Das Kantonsspital Baden (KSB) und das Spital Muri gehen eine Kooperation ein. Die beiden Aargauer Spitäler gründen das Brustzentrum Aargau. In diesem soll eine «qualitativ hochstehende, wohnortnahe Vorsorge, Betreuung und Behandlung» von Brustkrebs sichergestellt sein, schreiben die beiden Spitäler in einer Mitteilung.
Das Zentrum wird an zwei Standorten von einem Team betrieben. Die Leitung hat die habilitierte Fachärztin Cornelia Leo.
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Fast jede Krebserkrankung auf das sogenannte Mammakarzinom.
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

KSB: Mehr Patienten und maximale Auslastung, aber …

Das Kantonsspital Baden verzeichnet Rekordzahlen bei den Patienten – erwartet jedoch ein negatives Unternehmensergebnis.

image

Nachhaltig: Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues

HARTMANN erweitert sein Portfolio um die nachhaltigen Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues. Die Tücher werden aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt und vereinen hohe Wirksamkeit, Materialverträglichkeit und Hautfreundlichkeit. Dabei werden Plastikabfall sowie CO₂-Emissionen reduziert.

image

Neuer Leistungsauftrag für die Oberwaid

Die Klinik Oberwaid ist neu auch mit muskuloskelettaler Rehabilitation auf der Spitalliste der Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. So kann die Oberwaid auch in diesem Fachgebiet grundversicherte Patienten behandeln und leistet einen wichtigen Beitrag in der Region.

image

Zurück in die Vergangenheit: Spitäler wollen Geld vom Kanton

An sich sollten die Kantone ihre Spitäler nicht mehr finanzieren. Doch immer häufiger zahlen die Regierungen trotzdem – und verzerren möglicherweise den Wettbewerb.

image

Luzerner Kantonsspital braucht wohl bald Geld

Die Höhenklinik des Spitals machte 180'000 Franken Verlust - pro Monat. Die Kantonsregierung rechnet damit, dass das Kantonsspital Hilfe braucht.

image

Spital Samedan gehört bald zum Kantonsspital Graubünden

Dadurch werden wohl einzelne Stellen neu ausgerichtet oder aufgehoben. Andererseits dürften in den medizinischen Bereichen rund 20 zusätzliche Stellen entstehen.

Vom gleichen Autor

image

Covid-19 ist auch für das DRG-System eine Herausforderung

Die Fallpauschalen wurden für die Vergütung von Covid-19-Behandlungen adaptiert. Dieses Fazit zieht der Direktor eines Unispitals.

image

Ein Vogel verzögert Unispital-Neubau

Ein vom Aussterben bedrohter Wanderfalke nistet im künftigen Zürcher Kispi. Auch sonst sieht sich das Spital als Bauherrin mit speziellen Herausforderungen konfrontiert.

image

Preisdeckel für lukrative Spitalbehandlungen?

Das DRG-Modell setzt Fehlanreize, die zu Mengenausweitungen führen. Der Bund will deshalb eine gedeckelte Grundpauschale - für den Direktor des Unispitals Basel ist das der völlig falsche Weg.