Die Auswirkungen dieser Erhöhungen von 2 Rappen wird für die Walliser Kliniken und Spitäler auf zirka 2.5 Millionen Franken geschätzt. Und für die selbständigen Ärztinnen und Ärzten sind dies rund 4.5 Millionen Franken. Das Total der durch den Staatsrat vorgeschlagenen Erhöhungen zulasten der obligatorischen Krankenversicherung beläuft sich somit auf 7 Millionen Franken.
Da keine Einigung mit den meisten Krankenversicherern gefunden wurde, haben das Spital Wallis, die Clinique de Valère, die Clinique romande de réadaptation, die Leukerbad Clinic, die Clinique CIC Valais sowie die Walliser Ärztegesellschaft beim Kanton behördlich festgelegte Tarife für das Jahr 2017 beantragt.