Vom Inselspital zum Chefarzt für Neurologie

Urs Fischer übernimmt die Stelle als Chefarzt für Neurologie am Universitätsspital Basel. Derzeit ist er Leitender Arzt in Bern.

, 11. Februar 2021 um 05:00
image
  • spital
  • universitätsspital basel
  • insel gruppe
  • neurologie
Urs Fischer ist als Nachfolger von Ludwig Kappos zum Chefarzt für Neurologie am Universitätsspital Basel gewählt worden. Er übernimmt die Stelle auf den 1. August 2021 und wird gleichzeitig Klinischer Professor an der Universität Basel.
Fischer ist seit 2015 Leiter der stationären Akutneurologie und Co-Leiter des Stroke-Centers an der Universitätsklinik für Neurologie am Inselspital sowie Stellvertretender Direktor der Clinical Trial Unit (CTU).
Der Berner mit Jahrgang 1974 studierte in Bern, London und San Francisco und absolvierte seine klinische Ausbildung in Solothurn und Bern. Er ist in Akutneurologie mit einem Fokus auf zerebrovaskuläre Erkrankungen spezialisiert. Nach Forschungstätigkeit an der Universität Oxford war er am Inselspital massgeblich am Ausbau der Akutneurologie und am Aufbau eines PhD-Programms in klinischer Forschung beteiligt..
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Epilepsie vorhersagen: Inselspital-Arzt erhält renommierten Preis

Mit seiner Arbeit zu Mustern epileptischer Anfälle weist Maxime Olivier Baud neue Wege für die Therapie. Dafür erhält der Neurologe als erster Schweizer den renommierten Michael-Preis.

image

Integrative Medizin im Fokus

Am 20. September 2025 findet in Basel das dritte Basler Symposium für Integrative Medizin (BasIM) statt. Führende Wissenschaftler:innen, Ärzt:innen, Pflege- und Therapiefachpersonen sowie Forschende informieren über aktuelle Evidenz in der Integrativen Medizin. Credit Points werden vergeben.

image

Ressourceneffizienz bei Schweizer Spitälern

Interview von Unite mit Andrea Raida M.Sc., Projektleiterin Health Care Logistics am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, über Ergebnisse des Forschungsprojekts «Green Hospital»

image

Universitätsspital Basel macht keinen Verlust mehr

Es wäre übertrieben von einem Gewinn zu schreiben. Aber nach einem Jahr mit 46 Millionen Franken Verlust hat sich das Basler Unispital erholt.

image

Spital Lachen rückt die Gefässmedizin ins Zentrum

Gefässerkrankungen sind verbreitet und können Menschen jeden Alters betreffen. Unbehandelt können schwerwiegende Komplikationen wie Gefässverschlüsse oder Organschäden folgen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist essenziell – genau hier kommt das Gefässzentrum des Spitals Lachen ins Spiel.

image

Die digitalisierte Patient Journey in der Lindenhofgruppe

Die digitale Patient Journey ist in Schweizer Spitälern etabliert. Sie erleichtert Patient:innen die Planung, Vorbereitung und Begleitung rund um den Spitalaufenthalt und entlastet das medizinische Personal – besonders bei psychisch belastenden Situationen im Vorfeld.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.