Neues «Swiss Personalized Health Network» sucht Führungskraft

Die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften baut ab Sommer 2016 das «Swiss Personalized Health Network» auf. Dazu sucht sie einen Leiter/in der Geschäftsstelle.

, 25. April 2016 um 08:28
image
Ab 1. Januar 2017 soll die Forschungsinitiative «Swiss Personalized Health Network» (SPHN) tätig sein. SPHN hat das Ziel, schweizweit die Interoperabilität von forschungsrelevanten molekularen und klinischen Gesundheitsdaten sicherzustellen. 
Damit will die Initiative die Voraussetzungen schaffen, dass sich die Schweiz auf dem Gebiet der datengetriebenen «Personalized-Health»-Forschung national und international etablieren kann, wie es in einer Mitteilung heisst. 

Was die neue Führungsperson mitbringen sollte

Die SPHN-Geschäftsstelle ist bei der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) in Bern angegliedert. Für die Einrichtung und des Betriebs der Geschäftsstelle des «Swiss Personalized Health Network» hat die SAMW deshalb die Stelle als «Leiter/in Geschäftsstelle» ausgeschrieben.
Der Kandidat oder Kandidatin soll unter anderem über einen Hochschulabschluss verfügen – idealerweise in Biowissenschaften oder Medizin. Zudem muss er oder sie Erfahrung mit dem Management komplexer Forschungs- und Infrastrukturprojekte aufweisen und mit dem Schweizer Forschungs- und Gesundheitssystem vertraut sein. 


Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Efas: Das Referendum ist am Ziel

Das Volk wird voraussichtlich im September über die neue Gesundheits-Finanzierung abstimmen.

image
Gastbeitrag von Felix Schneuwly

Ein Gruss aus der sozialistischen Planwirtschaft

Unklare Ziele, diffuse Verantwortung, aber viel Bürokratie: Der Qualitätsartikel im KVG ist ein fehlkonstruiertes Monster.

image

Insel-Chirurg mit dem Håkan Ahlman Award ausgezeichnet

Cédric Nesti wurde von der Europäischen Gesellschaft für Neuroendokrine Tumoren für eine Publikation über die Gefährlichkeit von Lymphknotenmetastasen.

image

«Professionelle Dolmetschdienste sind übertrieben»

Der Nationalrat will nichts wissen von einer einheitlichen Vergütungspflicht für Dolmetscherdienste im Gesundheitsbereich. Auch dank Digitalisierung und KI sei dies nicht nötig.

image

Pflegeheim: Welcher Wohnsitz gilt?

Der Nationalrat will, dass Bewohner eines Pflegeheims beim Heimeintritt wählen können, ob sie den Steuersitz verlegen oder den alten behalten können.

image

«Die Tarifpartnerschaft ist nicht ebenbürtig»

Der umstrittene Tarifeingriff in der Physiobranche ist noch nicht in Kraft. Lange will die Gesundheitsministerin aber nicht mehr warten.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.