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So leicht lassen sich Ärzte beeinflussen
Wenn sich ein Arzt vom Pharmavertreter oder an einem Anlass zum Lunch einladen lässt, dürfte das bereits Folgen für das Verschreibungs-Verhalten haben.
, 23. Juni 2016 um 07:07Colette DeJong, Thomas Aguilar, Chien-Wen Tseng et al.: «Pharmaceutical Industry–Sponsored Meals and Physician Prescribing Patterns for Medicare Beneficiaries», in: «JAMA Internal Medicine», Juni 2016.
«…belegen keinen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang»
«Falsches Narrativ»
«There's no such thing as a free lunch»
Bleibt die Huhn-oder-Ei-Frage
Ab nächster Woche:
Schweizer Pharma-Firmen legen Zahlungen offen
- 366 Millionen Euro für klinische Studien und so genannte Anwendungsbeobachtungen;
- 119 Millionen für Vortragshonorare und Fortbildungen;
- 90 Millionen gingen an medizinische Organisationen und Einrichtungen für Sponsoring von Veranstaltungen, Spenden und Stiftungen.
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