Als mögliche Lösungen zur Rettung stehen ein Management-Buyout oder die Übernahme durch einen Privatinvestor im Raum. Der Verwaltungsrat wolle die Optionen bis zum 8. Dezember vertieft prüfen, heisst es.
«Noch kein Lichtblick»
Sollte sich keine dieser Möglichkeiten realisieren lassen, erfolgt die Schliessung Ende März 2018 – einen Monat später als angekündigt. Die Kündigungen für alle 122 Mitarbeitenden würden dann per Ende 2017 ausgesprochen.
Es fehlen rund 20 Millionen Franken
Zu Beginn des Monats war bekannt geworden, dass
die Klinik vor dem Aus stehe. Es sei kein langfristig tragfähiges Konzept zur Weiterführung der Klinik gefunden worden, so die Begründung.
Als Gründe nannte die auf Depressionen und Essstörungen spezialisierte Privatklinik die Unsicherheit der kantonalen Spitallisten. Zudem müsste das Gebäude dringend für rund 20 Millionen Franken saniert werden.