Die Geschäftsleitung und der Verwaltungsrat haben beschlossen, die Zulagen für die Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste von 7,50 Franken neu auf 10 Franken pro Stunde zu erhöhen. Die Massnahme gilt laut
Mitteilung ab dem 1. Juli für Personen, die in der stationären Pflege oder im Rettungsdienst arbeiten. Auch Studierende, Praktikantinnen und Praktikanten sowie Lernende werden mitberücksichtigt.
Im 24-Stunden-Betrieb sowie aufgrund des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen würden Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste eine zusätzliche Belastung für das Personal darstellen. Mit der Erhöhung der Zulagen will die KSA-Gruppe diese Dienste attraktiver gestalten.
Wie die KSA-Gruppe in ihrer Mitteilung weiter festhält, entrichtet sie im Kanton Aargau nun die höchsten Nacht-, Wochenend- und Feiertagszulagen in den Bereichen Pflege und Rettungsdienst. Auch im nationalen Vergleich der Grossspitäler liege die KSA-Gruppe vorn.
«Mir ist es ein grosses Anliegen, dass mit der Erhöhung der Zulagen für die Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste ein erster Beitrag zur Umsetzung der Pflegeinitiative geleistet wird», so CEO Anton Schmid.
«Die Leistung der Pflegefachpersonen, die in sozial unverträglichen Diensten arbeiten, sollen gezielt besser entschädigt werden. Dies kommt sowohl den Mitarbeitenden als auch den Patientinnen und Patienten zugute», fügt Karsten Boden, Direktor Departement Pflege & MTTD, an.
Anwendung findet die Vergütung an den Standorten KSA Aarau, KSA Zofingen und im SRK Blutspendezentrum Aarau.