Neue Direktorin für Aargauer Privatklinik

Die Swiss Medical Network-Klinik Villa im Park steht bald unter neuer Führung.

, 16. September 2020 um 05:49
image
  • spital
  • swiss medical network
  • villa im park
Ines Gurnhofer übernimmt Anfang Oktober die Leitung der Klinik Villa im Park. Sie tritt die Nachfolge von Eric Frey an, der die Klinik bis anhin ad interim geführt hat. 
Die Privatklinik in Rothrist im Kanton Aargau ist Teil von Swiss Medical Network (SMN), verfügt über eine Geburtenabteilung und behandelt pro Jahr rund 2 000 orthopädische, chirurgische und urologische Fälle.
Die neue Direktorin arbeitet seit 2019 bei der Privatklinikgruppe, derzeit als Bereichsleiterin «Medizinische Strategische Entwicklung» für die beiden Häuser Bethanien und Lindberg. Seit Januar ist sie zudem als Regionalmanagerin in den Deutschschweizer Standorten für die strategischen Projekte und den Einkauf tätig. 

Ist weiterhin für das Qualitätsmanagement zuständig

Neben der Aufgabe als Direktorin der Privatklinik Villa im Park wird sich Ines Grunhofer laut der Mitteilung nach wie vor um die Koordination des Qualitätsmanagements in den Deutschschweizer Kliniken kümmern – und damit weiterhin für die Privatklinik Bethanien tätig bleiben. 
In ihrer Karriere arbeitete die Österreicherin mehrere Jahre in der Schulthess Klinik, als Bereichsleiterin OP-Betrieb sowie als Mitglied der Geschäftsleitung. Ines Gurnhofer startete ursprünglich in der Pflege und absolvierte dann mehrere Aus- und Weiterbildungen, unter anderem in Healthcare Management. Sie arbeitete zudem als freie Auditorin bei der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS).
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Neuer Leistungsauftrag für die Oberwaid

Die Klinik Oberwaid ist neu auch mit muskuloskelettaler Rehabilitation auf der Spitalliste der Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. So kann die Oberwaid auch in diesem Fachgebiet grundversicherte Patienten behandeln und leistet einen wichtigen Beitrag in der Region.

image

Zurück in die Vergangenheit: Spitäler wollen Geld vom Kanton

An sich sollten die Kantone ihre Spitäler nicht mehr finanzieren. Doch immer häufiger zahlen die Regierungen trotzdem – und verzerren möglicherweise den Wettbewerb.

image

Luzerner Kantonsspital braucht wohl bald Geld

Die Höhenklinik des Spitals machte 180'000 Franken Verlust - pro Monat. Die Kantonsregierung rechnet damit, dass das Kantonsspital Hilfe braucht.

image

Spital Samedan gehört bald zum Kantonsspital Graubünden

Dadurch werden wohl einzelne Stellen neu ausgerichtet oder aufgehoben. Andererseits dürften in den medizinischen Bereichen rund 20 zusätzliche Stellen entstehen.

image

100 Millionen Franken? Danke, nicht nötig.

Der Kanton Graubünden plante einen Rettungsschirm für notleidende Spitäler und Gesundheits-Institutionen. Die Idee kam schlecht an.

image

LUKS Gruppe baut Verwaltungsrat um

Elsi Meier, Giatgen A. Spinas und Pauline de Vos verlassen das Gremium. Die Nachfolge-Suche hat bereits begonnen.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.