Krebs-Diagnose: Computer ist Pathologen überlegen
Eine spezielle Software erkennt und prognostiziert Tumorgewebe viel genauer und schneller als Menschen. Dies zeigt eine aktuelle Studie aus Stanford.
, 17. August 2016 um 09:25
Subjektivität in der Pathologie ersetzen
Für viele Krebsarten denkbar
Kun-Hsing Yu, Ce Zhang, Gerald J. Berry, Russ B. Altman, Christopher Ré, Daniel L. Rubin & Michael Snyder: «Predicting non-small cell lung cancer prognosis by fully automated microscopic pathology image features», in: «Nature Communications», 7, 12474, 16. August 2016.
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
Krebs: Sterblichkeitsraten sinken weltweit – mit zwei Ausnahmen
Eine länderübergreifende Studie zeigt einen rückläufigen Trend bei den Mortalitätsraten der meisten Krebsarten. Jedoch gibt es auch einen besorgniserregenden Anstieg.
Mediziner zeichnen diese vier Nachwuchsforscher aus
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) würdigt junge Internistinnen und Internisten mit je einem 50'000-Franken-Preis.
Künstliche Intelligenz kann Krebs drei Jahre vor der Diagnose erkennen
Künstliche Intelligenz (KI) kann bei der Früherkennung einiger Krebsarten bis zu drei Jahre vor der herkömmlichen Diagnose helfen. Dies haben Harvard-Forschende herausgefunden.
Die steigende Lebenserwartung hat ihren Preis
Eine neue Studie verdeutlicht den erhöhten medizinischen Pflegebedarf vieler alter Menschen vor ihrem Tod. Es ist die erste Studie mit Aussagekraft für die gesamte Bevölkerung.
Was Ärzte und das Pflegepersonal von Spitalclowns lernen können
Clowns in Spitälern muntern vor allem die kleinsten Patienten in Spitälern auf. Aber auch das Gesundheitspersonal kann Fähigkeiten von Clowns in ihrer Arbeit am Spitalbett einsetzen.
Psychiatrie-Apps? Lieber nicht.
In der Schweiz reagiert die Bevölkerung skeptisch auf Gesundheits-Apps. Gerade mal 43 Prozent würden bei einem psychischen Problem auf eine App setzen.
Vom gleichen Autor
Warum Medizinstudierende im Studium ihre Empathie verlieren
Im Laufe eines Studiums nimmt offenbar das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten ab. Dies zeigt eine neue Studie.
Berner Arzt hat Aufklärungspflicht doch nicht verletzt
Im Fall einer Nasen-OP mit Komplikationen verneint das Bundesgericht eine Pflichtverletzung eines Berner HNO-Arztes. Die Vorinstanzen haben noch anders entschieden.
Warum hunderte Pflegekräfte derzeit «Rücktrittsschreiben» verfassen
Eigentlich möchten viele Pflegefachpersonen ihrem Beruf gar nicht den Rücken kehren. Doch das System zwingt sie dazu, wie eine aktuelle Kampagne in den USA exemplarisch zeigt.