Kinderspital Zürich ernennt neue Pflegedirektorin

Bettina Kuster vom Kantonsspital Winterthur tritt per 1. Oktober 2017 die Nachfolge von Yvonne Huber an, die in den Ruhestand tritt.

, 4. November 2016 um 08:17
image
Bettina Kuster ist derzeit Leiterin des Pflegedepartements Kinder- und Jugendmedizin am Kantonsspital Winterthur. Sie schloss die Ausbildung zur Pflegefachfrau im Jahr 1985 ab und erwarb sich seither ein «äusserst breites praktisches und theoretisches Know-how», wie das Kinderspital Zürich in einer Mitteilung schreibt. 
Unter den zahlreichen Weiterbildungen werden der Abschluss als Master of Science in Nursing an der Universität Maastricht (NL) und das Certificate of Advanced Studies in Management in Health Care an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) erwähnt.
Bettina Kuster löst per 1. Oktober 2017 Yvonne Huber ab, die seit dem Jahr 2000 als Pflegedirektorin im Kinderspital arbeitet. Yvonne Huber wird noch bis am 31. März 2018 mit einem reduzierten Pensum für das Kispi tätig sein. Anschliessend tritt sie Ruhestand. 
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Kantonsspital Baden: COO wird CEO

Der Verwaltungsrat des KSB hat Pascal Cotrotzo zum Nachfolger von Adrian Schmitter ernannt.

image

Die Ankündigung der Zürcher Spitäler bezüglich Temporärarbeit ist kontraproduktiv

Die Absprache der Zürcher Spitäler, auf Temporärarbeitende zu verzichten, ist kontraproduktiv und gefährdet die Patientensicherheit. Die Temporärarbeit ist ein bewährtes Mittel gegen den Fachkräftemangel, indem Pflegekräfte flexibel bleiben und jederzeit in den Beruf wieder einsteigen können.

image

Hirslanden Zürich: Neue Leiterin Radiologie

Andrea Frei kommt vom KSSG. Sie wird auch Mitglied des erweiterten Managementteams der Klinik Hirslanden und der Klinik Im Park.

image

KSGL: Neuer Leiter der Kardiologie

Matthias Nägele vom Universitätsspital Zürich folgt auf Michael Mutter.

image

«Eine Ökonomisierung der Pflege lehnen wir ab»

Die Unia sucht Lösungen gegen die Krise in der Langzeitpflege. Ein neues «Care-Manifest» der Gewerkschaft fordert einen aktiveren Staat sowie eine direktere Einbindung der Pflegenden.

image

Frankreich: Höhere Tarife gegen Abwanderung von Pflegepersonal

Da immer mehr Pflegefachleute in der Schweiz oder in Luxemburg arbeiten, plant Frankreich eine Antwort – höhere Entschädigungen für Spitäler in Grenzregionen.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.