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Faxabschaltung – wie stellen Sie Ihre Erreichbarkeit sicher?

Im Gesundheitswesen wird nach wie vor ein grosser Teil der Kommunikation über Fax abgewickelt. Die Abschaltung der analogen Leitung zwingt alle, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.

, 16. März 2018 um 08:00
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  • praxis
  • arbeitswelt
Herr Frech, Faxabschaltung – das bedeutet, dass alle analogen Geräte nicht mehr fehlerfrei betrieben werden können, unter anderem auch Fax-Geräte. Was ist der beste Ersatz für das Fax?
Meiner Meinung nach ist der zukunftsfähige Ersatz des Fax die sichere Kommunikation via Mail. Das aber natürlich nur, wenn die Kommunikation verschlüsselt und sicher ist, wie beispielsweise mit HIN.
In der Schweiz sind fast alle Spitäler und viele Heime, Arztpraxen und andere soziale Institutionen an HIN angeschlossen. Durch diese grosse Community fällt der Umstieg auf das Mail leicht, da alle relevanten Zuweiser bereits ein Teil von HIN sind.

«Zugleich können alte Papierprozesse digitalisiert werden, was nicht nur Geld einspart, sondern auch auf das Thema eHealth einzahlt»

Die Kommunikation via E-Mail ist schnell, sicher und einfach. Zudem können auch gleichzeitig alte Papierprozesse digitalisiert werden, was nicht nur Geld einspart, sondern auch auf das Thema eHealth einzahlt.
Beim Wechsel von Fax zu Mail: Wie wissen meine Partner, Spezialisten und andere Kontakte, auf welche E-Mail-Adresse ich die bisher als Fax versandten Dokumente erhalten möchte?
Die Herausforderung beim Umstieg von Fax auf E-Mail ist, dass den Absendern – etwa Zuweisern – vielfach die passende Mailadresse nicht bekannt ist. Ein Versand an info@organisation.ch ist keine Lösung. HIN hat hierfür die passende Lösung bereit: das neue HIN-Teilnehmerverzeichnis
Als HIN-Teilnehmer kann das neue HIN-Teilnehmerverzeichnis genutzt und darin die für die Fax-Ablösung reservierte E-Mailadresse publiziert werden. Und dabei kann eine Institution für jede Abteilung die alte Fax-Nummer anzeigen und daneben die passende E-Mail-Adresse publizieren kann, also zum Beispiel: chirurgie@xspital.ch, anaesthesiologie@xspital.ch, direktion@xspital.ch… 

«Wenn von Fax zu HIN-Mail umgestiegen wird, wird auch ein wichtiger Schritt in Richtung EPD gemacht»

Im HIN-Teilnehmerverzeichnis findet sich auch die passende E-Mail-Adresse von Partnern. Somit kann zukünftig nur noch der spezifische Empfänger im Verzeichnis gesucht und ihm dann die Daten per Mail – statt per Fax – versendet werden. Die Suche kann dabei auch nach der bisher verwendeten Fax-Nummer erfolgen.
Mache ich beim Umstieg von Fax zu Mail auch gleich den ersten Schritt in Richtung EPD?
Die Faxabschaltung ist ein weiterer Schritt hin zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Mit diesem Schritt kommen wir auch dem Thema eHealth, und damit einhergehend dem elektronischen Patientendossier EPD, immer näher. Und tatsächlich: Wenn von Fax zu HIN-Mail umgestiegen wird, wird auch ein wichtiger Schritt in Richtung EPD gemacht. Denn mit einer elektronischen Identität von HIN – wie sie für das HIN Mail benötigt wird – sind alle notwendigen Voraussetzungen für den Zugriff auf das Portal für Gesundheitsfachpersonen des EPD vorhanden.  
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    Stefan Frech

    Stefan Frech ist als Solution Architect und Security Officer mitverantwortlich für die Bereitstellung und Weiterentwicklung einer sicheren IT-Architektur für die HIN Plattform und -Dienste. Dabei verbindet er IT-Trends, IT-Excellence, Innovation und Service-Delivery-Themen mit Informationssicherheit.

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