Der Bund will das Potenzial der Schweizer Wissenschaftsgemeinschaft in der Coronavirus-Krise noch stärker nutzen und gemeinsam mit ihr den besten Ansatz zur Bewältigung der Pandemie finden.
Dafür setzt er eine «Task Force» ein, in der die ganze Hochschullandschaft mit Forscherinnen und Forschern vertreten ist. Das sind die Mitglieder.
Beratungsgremium:
- Matthias Egger Präsident (Schweizerischer Nationalfonds SNF; Uni Bern)
- Ulrich Kihm (ehemaliger Direktor Bundesamt für Veterinärwesen)
- Volker Thiel (Universität Bern)
- Annette Oxenious (ETH)
- Marcel Tanner (Universität Basel)
- Martin Ackermann (ETH)
- Eduard Bugnion (EPFL)
- alle Leiter der Expertengruppe (siehe unten)
Expertengruppen:
- Klinik: Manuel Battegay (Universität Basel)
- Daten und Modellierungen: Sebastian Bonhoeffer (ETH Zürich)
- Diagnostik und Testing: Didier Trono (EPFL)
- Digital Epidemiology: Marcel Salathé (EPFL)
- Ökonomie: Monika Bütler (Universität St. Gallen)
- Ethische/Legale/Soziale Aspekte: Samia Hurst (Universität Genf)
- Austauschplattform: Roman Stocker (ETH)
- Infektion Prävention und Kontrolle: Sarah Tschudin Sutter (Universität Basel)
- Public Health: Marcel Tanner (Universität Basel)
Exitstrategie diskutieren
Die Aufgabe sei nicht die Epidemie zu kontrollieren, sagte Matthias Egger am Donnerstag vor den Medien. Sondern die Wissenschaft zu mobilisieren und Unterstützung zu leisten.
Eine der wichtigen Aufgabe sei es auch, die bevorstehende Exitstrategie auszuarbeiten und mögliche Szenarien zu diskutieren.