Corona: Was die Kantone den Spitälern empfehlen
Spitäler und Kliniken müssen sich auf erneute Auslastungsspitzen in den Herbst- und Wintermonaten vorbereiten. Die Gesundheitsdirektoren setzen dabei auf bewährte Massnahmen.
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Spitäler und Kliniken müssen sich auf erneute Auslastungsspitzen in den Herbst- und Wintermonaten vorbereiten. Die Gesundheitsdirektoren setzen dabei auf bewährte Massnahmen.
Bereits vor zweieinhalb Jahren hat der Nationalrat die einheitliche Finanzierung ambulant und stationär (Efas) verabschiedet. Doch die Kantone blockieren es. Was Ständeräte dazu sagen.
15'000 pro Jahr und Arzt: So viel erhalten die Spitäler ab nächstem Jahr für die Weiterbildung ihrer Fachleute. Die Kantone gleichen die Kosten unter sich aus.
Die kantonalen Gesundheitsdirektoren wenden sich an den Bundesrat. Sie rufen ihn auf, jetzt nationale Massnahmen wie Maskenpflicht oder Homeoffice zu ergreifen.
Das sagten der Gesundheitsminister, Alain Berset, und der Zuger Gesundheitsdirektor, Martin Pfister, heute Dienstag zur Pflege-Initiative. Damit ist der Abstimmungskampf lanciert.
Thomas Heiniger tritt als Präsident des Schweizerischen Roten Kreuzes per sofort zurück. Ein Dreierteam aus dem Rotkreuzrat übernimmt die interimistische Leitung.
Ambitionslos und verantwortungslos - die SP-Nationalrätin Ursula Zybach ist vom Bericht des Bundesrats enttäuscht.
Wie der Ständerat macht auch der Nationalrat Druck, damit die Kantone die Spitalplanung und die Leistungsaufträge aufeinander abstimmen.
Das Thurgauer Kantonsspital ist deutlich besser aufgestellt als alle anderen grossen Spitäler der Schweiz. Gesundheitsdirektor Urs Martin nennt die Gründe.