Die LUKS Gruppe und die ETH Zürich wollen ihre Zusammenarbeit in der medizinischen Forschung und Lehre auszubauen und intensivieren. Laut einem gemeinsamen «Memorandum of Understanding» sollen diverse Gemeinschaftsprojekte an der Schnittstelle von Medizin, Technologie und Grundlagenforschung aufgebaut werden.
«Für die LUKS Gruppe und ihre medizinischen und wissenschaftlichen Mitarbeitenden bedeutet die Zusammenarbeit mit der ETH Zürich einen privilegierten Zugang zu neuen Forschungskooperationen sowie zu Technologien und wissenschaftlichen Methoden, die dazu beitragen, patientenzentrierte Forschung und datengesteuerte Medizin zu vereinen», kommentiert die Kantonsspital-Gruppe den Schritt.
Am Ende soll nicht nur die medizinische Praxis gewinnen, sondern die LUKS-Spitäler sollen auch an Forschungserkenntnissen teilhaben, welche wiederum einen direkten Einfluss auf die therapeutischen Aktivitäten haben.
Für die ETH wiederum ist die Zusammenarbeit mit Spitälern – wie der LUKS-Gruppe – entscheidend für die bio-medizinischen Forschung.
«Eine neue Generation zusammenbringen»
Konkret sollen insbesondere Projekte in der der Präzisionsonkologie, der digitalisierten Medizin und der Datenanalyse – von der Pathologie bis zur medizinischen Bildgebung – gestartet werden. Und es sollen gemeinsame Stellen für Professorinnen und Professoren in beiden Einrichtungen entstehen.
«Diese Kooperation fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Klinikern, Forschenden und Innovatorinnen und Innovatoren im Gesundheitswesen in der Schweiz», kommentiert Katrin Hoffmann, Chief Medical Officer der LUKS-Gruppe: «Wir leisten einen entscheidenden Beitrag, um eine neue Generation von Ärztinnen, Ärzten und Forschenden zusammenzubringen. Wir verbinden Forschungsstrukturen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben mit dem Zugang zu Gesundheitsdaten, um die Translation in die Klinik und neue Lösungen für die Gesundheitsversorgung in den Bereichen Prävention, Diagnostik und Rehabilitation zu ermöglichen.»