Ehemaliger Sympany-CEO an der Spitze von Eskamed

Michael Willer hat die Leitung von Eskamed übernommen. Das Basler Unternehmen hat sich auf die Qualitätssicherung in der Komplementär- und Präventivmedizin spezialisiert.

, 11. Februar 2025 um 09:07
image
Bild: zvg
Michael Willer hat bereits im vergangenen Herbst die Geschäftsführung von Eskamed übernommen – einem Unternehmen, das sich auf die Qualitätssicherung in der Erfahrungsmedizin spezialisiert hat.
Sechs Jahre lang (bis Juni 2023) stand Willer als CEO an der Spitze des Basler Krankenversicherers Sympany, bevor er sich 2024 selbstständig machte. Über ein Mandat kam er zu Eskamed – aus dieser Zusammenarbeit ergab sich schliesslich seine neue Rolle als Geschäftsführer.
Zuvor war er über ein Jahrzehnt bei Helsana tätig, ab 2015 als Mitglied der Geschäftsleitung, wo er den Bereich Kundenservice & Leistungen mit 1'400 Mitarbeitenden verantwortete. Zudem ist er Stiftungsrat der Reha Rheinfelden.
Willer hat an der ETH Zürich Chemie studiert und promoviert. Ergänzend dazu verfügt er über einen Abschluss in Betriebswissenschaften sowie eine Weiterbildung an der Kellogg Graduate School of Management in den USA.
Eskamed ist Betreiber des Erfahrungsmedizinischen Registers (EMR), das Therapeuten in komplementären und alternativen Heilmethoden zertifiziert. Aktuell tragen rund 27'100 Therapeutinnen und Therapeuten in der Schweiz das EMR-Qualitätslabel.
  • versicherer
  • Qualitätskontrolle
Artikel teilen

Loading

Kommentar

Mehr zum Thema

image

Viva Health: Von der Ausnahme zur Regel

Letztes Jahr konnte das neuartige Grundversicherungs-Angebot im Jurabogen die Prämien stabil halten – es war ein spannender Spezialfall. Und jetzt?

image

Assura reagiert auf gefährdete Screening-Programme

Assura lanciert ein Grundversicherungsmodell für Frauen, das gynäkologische Vorsorge sowie Brustkrebs-Screenings franchisefrei abdeckt.

image

CSS Gruppe: Nachfolge von Philomena Colatrella geklärt

Mirjam Bamberger heisst die neue CEO der CSS. Sie kommt von der AXA-Gruppe.

image

Assura und KSBL starten neues Grundversicherungsmodell «Hausspital»

Der Krankenversicherer Assura und das Kantonsspital Baselland lancieren gemeinsam das Grundversicherungsmodell «Hausspital», eine Weiterentwicklung des Hausarztmodells.

image

Krankenkassenprämien: Es könnten auch +5 Prozent werden

Der Vergleichsdienst Bonus.ch bringt eine eher ernüchternde Prognose. Wer bei Kassen mit dünnem Finanzpolster ist, muss sich womöglich auf nochmals höhere Zuschläge einstellen.

image

Verzögerte Kostengutsprachen und ihre Folgekosten

Eine Studie zeigt, wie die Krankenkassen die Gesuche für eine Brustverkleinerung bearbeiten. Fast die Hälfte der Patientinnen musste mehrere Anträge stellen – mit Zusatzkosten von durchschnittlich 2400 Franken.

Vom gleichen Autor

image

UPK Basel: Wechsel an der Spitze

Nach 14 Jahren tritt Konrad Widmer als Präsident der Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel zurück. Katja Schott-Morgenroth übernimmt den Vorsitz, Jürg Nyfeler rückt in den Verwaltungsrat nach.

image

Stadt Zürich: Neue Vizedirektorin für Gesundheitsdienste

Der Stadtrat hat Verena Houben zur stellvertretenden Direktorin der Städtischen Gesundheitsdienste Zürich ernannt.

image

Spitalverband H+ übt Kritik an Agenda Grundversorgung

Der Spitalverband H+ beurteilt den Fachbericht zur Agenda Grundversorgung kritisch. Aus Sicht des Verbands werden Spitäler und Kliniken in der Strategie zu wenig berücksichtigt