2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
«Zweievierzg Stund»: Ein Flashmob für ein neues Arbeitszeit-Modell
In Zürich machen die Assistenzärzte nun Politik per Musikvideo.
, 12. Februar 2024 um 10:35- 1. Welche administrativen Aufgaben könnte man ersatz- und verlustlos streichen? (Fokus: in den Akutspitälern, Pflegeeinrichtungen, Praxen). Ganz konkret?
- 2. Welche administrativen Aufgaben könnte man zumindest straffen?
- 3. Welche administrativen Aufgaben sollte (und könnte) man vom medizinischen Personal enfernen und anderen Instanzen/Berufsgruppen zuweisen?
- 4. Wie sonst noch liesse sich ärztliches und pflegerisches Personal von der Bürokratie entlasten?
Zum Thema:
- «Mit einer tieferen Sollarbeitszeit könnten die Assistenzärztinnen und -ärzte nicht mehr einfach als billige Arbeitskräfte eingesetzt werden»: Ein Kommentar von Philipp Thüler, VSAO.
- «Der Regulierungswahn zerstört die Qualität der jungen Chirurgengeneration»: Ein junger Arzt über seinen Alltag und das Arbeitszeit-Problem.
Artikel teilen
Loading
Comment
Das KSBL baut rund 70 Stellen ab – Inselspital könnte 120 Stellen streichen
Während das Personal in Bern per Mail über die geplanten Kündigungen informiert wurde, findet am Kantonsspital Baselland ein inoffizieller Personalabbau statt.
Zuschläge falsch ausbezahlt; dürfen aber behalten werden.
Im Kantonsspital Obwalden gab es ein Gerangel um irrtümlich erstattete Sonntagszuschläge. Doch nun werden die Inkonvenienz-Vergütungen sogar nochmals verbessert.
Arbeitszeiten: Auch das KSW strebt das 42+4-Modell an
Das Kantonsspital Winterthur plant, die Arbeitszeiten zu reduzieren – und sucht Einspar-Möglichkeiten im bürokratischen Bereich.
Assistenzärzte: Immer noch zu wenig Zeit für Weiterbildung
Vier Stunden Weiterbildung pro Woche: Das ist für viele Assistenzärztinnen und -ärzte illusorisch. Es fehlt am Geld – unter anderem.
Rehab Basel sucht einen neuen Direktor
Stephan Bachmann verlässt die Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie per Mitte 2025.
Auch für 70 Zürcher Ärztinnen und Ärzte gilt neu «42+4»
Drei Stadtzürcher Gesundheitsinstitutionen wechseln das System und testen die 42-Stunden-Woche mit 4 Stunden Weiterbildung.
Vom gleichen Autor
Villa im Park: Keine Entbindungen mehr
Die Privatklinik verzichtet auf den Leistungsauftrag Geburtshilfe – vor allen wegen Personalmangel, aber auch wegen sinkenden Geburtenzahlen.
Wie die BAB-Vorschriften die Versorgung erschweren
Ambulant statt stationär? Was politisch gewollt ist, wird amtlich verhindert – dazu ein neues Beispiel aus dem Aargau.
Neues Chirurgisches Zentrum am Zürichsee
Das Zentrum Seechirurgie richtet sich gezielt auf den Trend zum ambulanten Eingriff aus.