Sponsored

«Ich will es, ich kann es, ich schaffe es»

Camelia Alexandru ist Pflegefachperson bei ZURZACH Care in der Rehaklinik Sonnmatt Luzern. Sie erzählt ihre Geschichte und wie sie es dank auch der Unterstützung des Unternehmens geschafft hat, ihre Träume zu verwirklichen.

, 21. Mai 2023 um 22:00
image
Camelia Alexandru.(Copyright: Romeo Blaser).
In der Schweiz können sich die meisten nicht vorstellen, wie es ist, seine Heimat zu verlassen. Dabei bin ich freiwillig aus Rumänien weggezogen. Für ein besseres Leben in der Schweiz. Doch am Anfang habe ich meine Eltern und meine Husky-Hündin jeden Morgen und jeden Abend vermisst.

Fündig geworden in Luzern

Aufgewachsen bin ich in Brăila, im Osten Rumäniens. Mein Studium zur Pflegefachfrau habe ich an der Transilvanien Universität Brașov mit Bestnoten abgeschlossen. Danach habe ich in einem Privatspital gearbeitet. Das war lehrreich, weil ich dort als junge Pflegefachfrau viel Verantwortung übernehmen durfte.
Doch in Rumänien entwickelt sich die Gesellschaft nur langsam weiter. Ich hingegen bin jung und ehrgeizig und voller Energie. Ich will was erreichen in meinem Leben!
2017 habe ich gemeinsam mit meinem rumänischen Freund dessen Mutter in der Schweiz besucht. Sie war schon Jahre zuvor nach Luzern gezogen und arbeitete bis letztes Jahr in der Rehaklinik Sonnmatt. Sie hatte mich und meinen Freund stets ermuntert: «Kommt auch in die Schweiz, hier suchen sie talentierte Fachkräfte in der Informatik und der Pflege!»
Ich war so begeistert vom freien Geist und der Offenheit der Menschen hier, dass ich zwei Jahre nach dem ersten Besuch in der Schweiz meine Berufsunterlagen dem Schweizerischen Roten Kreuz geschickt habe, um meine Diplome prüfen und anerkennen zu lassen. Danach ging es schnell: Meine Abschlüsse waren so gut, dass ich mich in der Schweiz bewerben durfte und im September 2020 einen Job als Assistentin Gesundheit hatte – sogar bei meinem Wunscharbeitgeber ZURZACH Care in der Rehaklinik Sonnmatt.

Das Rennen gegen die Zeit

Nun begann ein Rennen gegen die Zeit. Zwar hatte ich Deutsch in der Schule und zudem einen zweimonatigen Intensivkurs besucht. Dennoch wusste ich: Wenn ich Karriere im Schweizer Gesundheitswesen machen wollte – und das will ich! –, dann müsste ich innerhalb der nächsten zwei Jahre das B2-Zertifikat für Fortgeschrittene bestehen. Also habe ich fast jeden Tag nach der Arbeit Deutsch gebüffelt, allein vor einem Stapel Bücher und einem Computer wegen der Corona-Pandemie.

Von ZURZACH Care gefördert

Ich war so glücklich, als ich im April 2022 die B2-Prüfung bestanden hatte. Seitdem bin ich Diplomierte Pflegefachfrau in der Sonnmatt. Zwei Monate später hat mich meine Vorgesetzte ermuntert, gleich auch noch den Berufsbildnerkurs zu absolvieren. Jetzt kann ich sogar schon drei Lernende mitbetreuen. Es ist grossartig, wie ich von ZURZACH Care gefördert werde. Das entspricht ganz meinem Ehrgeiz.

Sie sehen also: Es geht schnell voran mit mir. Genauso hatte ich mir das erträumt, das Leben und Arbeiten in der Schweiz.

ZURZACH Care freut sich über Bewerbungen, wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen.
Alle Infos finden Sie hier.

Camelia Alexandru (29) stammt aus dem rumänischen Brăila und ist seit 2020 Assistentin Gesundheit und seit 2022 Pflegefachfrau sowie seit kurzem Berufsbildnerin in der Rehaklinik Sonnmatt in Luzern. Das Klinikleben begleitet sie auch in den Feierabend: Ihre TV-Lieblingsserie ist «Grey’s Anatomy».
  • spital
  • bewerbung
  • zurzach care
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Spital Wetzikon: Und noch ein GL-Mitglied weniger

Letzte Woche Urs Eriksson, heute Judith Schürmeyer – wieder hat ein Geschäftsleitungs-Mitglied das GZO Spital verlassen. Interimistisch übernimmt Susanna Oechslin.

image

Spital-Roboter: Science Fiction oder schon bald Normalität?

Indoor-Roboter können das Pflegepersonal entlasten und die Wirtschaftlichkeit im Spital verbessern. Semir Redjepi, Head of Robotics der Post im Interview.

image

Spital-CEO wird Präsident der Krebsliga Bern

Kristian Schneider übernimmt das Amt zusätzlich zu seiner Funktion als CEO des Spitalzentrums Biel.

image

KSOW: Stabile Patientenzahlen, höhere Erträge

Fachkräftemangel, Teuerung und starre Tarife – diese Faktoren brachten 2023 auch das Kantonsspital Obwalden in den roten Bereich.

image
Die Schlagzeile des Monats

«Es braucht einen runden Tisch fürs Gesundheitswesen»

In unserer Video-Kolumne befragt François Muller Persönlichkeiten aus der Branche zu aktuellen Fragen. Diesmal: Thierry Carrel.

image

Kantonsspital Uri: Regierung warnt vor Überschuldung

Wenn sich die Tarife erwartungsgemäss entwickeln, könnte dem KSU 2028 ein Verlust von 3,3 Millionen Franken drohen.

Vom gleichen Autor

image

«Reduktion von Delir: Entstehung, Risikofaktoren und Prävention»

Delir ist eine Krankheit mit starken Auswirkungen auf Betroffene. Dr. Marco Ceppi hat sich entschieden, in seiner Doktorarbeit die Forschung zum Thema Delir in der Rehabilitation voranzutreiben und auf Grundlage seiner Erkenntnisse Massnahmen zur Minimierung des Auftretens von Delir zu entwickeln.