2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Viele verfehlte Verschreibungen in der Grundversorgung
In der Schweiz könnte jedes fünfte Medikament für ältere Patienten unnötig oder falsch sein: Dies deutet eine neue Studie an.
, 8. Juli 2024 um 12:43letzte Aktualisierung: 4. September 2024 um 07:18Bild: Diana Polekhina on Unsplash
- Simeon Schietzel, Stefan Zechmann, Yael Rachamin, Stefan Neuner-Jehle, Oliver Senn, Thomas Grischott: «Potentially Inappropriate Medication Use in Primary Care in Switzerland», in: JAMA Netw Open, Juni 2024.
- doi:10.1001/jamanetworkopen.2024.17988
Schmerzmittel, Schlafmittel, Antidepressiva
Artikel teilen
Loading
Comment
Physiotherapeuten und Ärzte möchten am ehesten im Beruf bleiben
Derweil denken Pflegefachpersonen und Apotheker am häufigsten über einen Ausstieg nach.
Hospital@home light: Ein Zukunftsmodell
Wenn unser Gesundheitssystem flexibler und mutiger wäre, könnten wir viele Bagatellen günstiger behandeln.
Balzan Preis 2024 für Michael N. Hall
Die mit 750’000 Franken dotierte Auszeichnung würdigt die Erkenntnisse des Uni-Basel-Forschers zu den biologischen Mechanismen des Alterns.
Pharma: Es braucht einen Ruck – und mehrere Kompromisse
Derzeit berät das Parlament über eine Reihe von Fragen, die für unsere Medikamentenversorgung entscheidend werden.
53’800 Unterschriften für die Haus- und Kinderarzt-Versorgung
Per Petition fordert der Verband Mfe mehr Studien- und Praxisassistenz-Plätze – sowie 200 Millionen Franken.
Allcare: Hausarztkette in Zürich ist konkurs
Ärztemangel, galoppierende Lohnforderungen, fehlendes Commitment: dies die Erklärungen für die Notlage.
Vom gleichen Autor
Thierry Carrel gründet Unternehmen: Carrel Cardio Consulting
Der ehemalige Chefarzt und Klinikleiter arbeitet nun als selbstständiger Chirurg mit Sprechstunden im Bern.
Wie die BAB-Vorschriften die Versorgung erschweren
Ambulant statt stationär? Was politisch gewollt ist, wird amtlich verhindert – dazu ein neues Beispiel aus dem Aargau.
Villa im Park: Keine Entbindungen mehr
Die Privatklinik verzichtet auf den Leistungsauftrag Geburtshilfe – vor allen wegen Personalmangel, aber auch wegen sinkenden Geburtenzahlen.