Ressourceneffizienz bei Schweizer Spitälern
Interview von Unite mit Andrea Raida M.Sc., Projektleiterin Health Care Logistics am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, über Ergebnisse des Forschungsprojekts «Green Hospital»
Kennzahlen im Vergleich | 2022 | 2021 |
Anzahl Fälle ambulant (Tarmed-Taxpunkte) | 170,6 Mio. | 163,4 Mio. |
Anzahl Fälle stationär | 41 703 | 40 144 |
Case-Mix-Index | 1.313 | 1.339 |
Ertrag | 1,31 Mrd. Fr. | 1,27 Mrd. Fr. |
Gewinn/Verlust | 5,6 Mio. Fr. | 25,8 Mio. Fr. |
Ebitdar-Marge | 6.7 % | 8.1 % |
Anzahl Mitarbeitende (Vollzeit) | 8 114 | 7 911 |
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Interview von Unite mit Andrea Raida M.Sc., Projektleiterin Health Care Logistics am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, über Ergebnisse des Forschungsprojekts «Green Hospital»
Es wäre übertrieben von einem Gewinn zu schreiben. Aber nach einem Jahr mit 46 Millionen Franken Verlust hat sich das Basler Unispital erholt.
Gefässerkrankungen sind verbreitet und können Menschen jeden Alters betreffen. Unbehandelt können schwerwiegende Komplikationen wie Gefässverschlüsse oder Organschäden folgen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist essenziell – genau hier kommt das Gefässzentrum des Spitals Lachen ins Spiel.
Die digitale Patient Journey ist in Schweizer Spitälern etabliert. Sie erleichtert Patient:innen die Planung, Vorbereitung und Begleitung rund um den Spitalaufenthalt und entlastet das medizinische Personal – besonders bei psychisch belastenden Situationen im Vorfeld.
Wenn Ärzte und Pflegepersonal häufig wechseln, leidet die Patientenversorgung, und die Mortalität steigt: Dies besagt eine Datenanalyse aus 148 britischen Kliniken.
Ob sich die höheren Behandlungszahlen am Universitätsspital Basel auch finanziell lohnen, wird Ende Mai bekannt.
Thomas Kühnis, Chef der Finanzen, Informatik und Betriebe, verlässt nach neun Jahren die Geschäftsleitung des Kantonsspitals Glarus.
Die Tarifpartner beantragen wie geplant die Genehmigung eines Tarifsystems aus ambulanten Pauschalen und Tardoc.
Wurden beim Verkauf des Spitals Flawil die Vertragspartner getäuscht? Mehrere Kantonsparlamentarier verlangen Antworten von der St.Galler Regierung.