2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
So will ein Spital 25 Millionen Franken mehr verdienen
Das Kantonsspital Aarau hat ehrgeizige Pläne: Es will sehr viel effizienter werden und Kosten reduzieren.
, 7. September 2022 um 07:14Das alte Kantonsspital Aarau. In drei Jahren wird der Neubau fertig sein. | zvgDas ändert in der Geschäftsleitung
- Es gibt keinen Pflegedirektor mehr.
- Neu haben zwei Bereichsleiterinnen Pflege Einsitz: Christine Giacometti-Hoorn und Alexandra Käch.
- Das Departement Informatik und Medizintechnik wird mit der Pensionierung des bisherigen Leiters Martin Matter Ende Monat aufgelöst.
- Neu gibt es dafür den Bereich Zentrale Services. Geleitet wird es vom Juristen Beat Jost.
- Wer neuer Personalchef wird nach der Kündigung von Michael Zürcher ist noch unklar.
Personalabbau – aber nicht in der Pflege
KSA steigerte Gewinn
So sieht die neue Geschäftsleitung der KSA-Gruppe aus
- Anton Schmid, CEO
- Sergio Baumann, Leiter Betrieb und stellvertretender CEO
- Thomas Fischer, Finanzdirektor
- Christine Giacometti-Hoorn, Bereichsleiterin Pflege Perioperative Medizin
- Beat Jost, Leiter Zentrale Services
- Ariella Jucker, Standortleiterin KSA Spital Zofingen
- Alexandra Käch, Bereichsleiterin Pflege Chirurgie
- Beat Müller, Bereichsleiter Medizin, Leiter Medizinische Universitätsklinik
- Dimitri Sarlos, Bereichsleiter Frauen und Kinder
- Lorenz Theiler, Bereichsleiter Perioperative, Notfall und Intensivmedizin
- Michael Zürcher, Personalchef bis Ende 2022
Artikel teilen
Loading
Comment
USZ macht Verlust von 49 Millionen Franken
Verantwortlich dafür sind unter anderem inflations- und lohnbedingte Kosten. Zudem mussten Betten gesperrt werden.
Auch das KSW schreibt tiefrote Zahlen
Hier betrug das Minus im vergangenen Jahr 49,5 Millionen Franken.
...und auch das Stadtspital Zürich reiht sich ein
Es verzeichnet einen Verlust von 39 Millionen Franken.
Kantonsspital Olten: Neuer Chefarzt Adipositaschirurgie
Urs Pfefferkorn übernimmt gleichzeitig die Führung des Departements Operative Medizin.
SVAR: Rötere Zahlen auch in Ausserrhoden
Der Einsatz von mehr Fremdpersonal war offenbar ein wichtiger Faktor, der auf die Rentabilität drückte.
Wie relevant ist das GZO-Spital? Das soll das Gericht klären.
Das Spital in Wetzikon zieht die Kantonsregierung vors Verwaltungsgericht – und will belegen, dass es unverzichtbar ist.
Vom gleichen Autor
SVAR: Neu kann der Rettungsdienst innert zwei Minuten ausrücken
Vom neuen Standort in Hundwil ist das Appenzeller Rettungsteam fünf Prozent schneller vor Ort als früher von Herisau.
Kantonsspital Glarus ermuntert Patienten zu 900 Schritten
Von der Physiotherapie «verschrieben»: In Glarus sollen Patienten mindestens 500 Meter pro Tag zurücklegen.
Notfall des See-Spitals war stark ausgelastet
Die Schliessung des Spitals in Kilchberg zeigt Wirkung: Nun hat das Spital in Horgen mehr Patienten, macht aber doch ein Defizit.