Wie man Spitalärzte zu Bürokraten macht
In der Akutsomatik können die Ärzte nur noch etwa einen Drittel ihrer Arbeitszeit direkt für die Patienten nutzen. Trotzdem: Eine grosse Mehrheit ist zufrieden mit dem Job – und vor allem herrscht an den Schweizer Spitälern ein hervorragender Teamgeist.
, 6. Januar 2016 um 10:00Und was heisst das für die Weiterbildung?
- GfS Bern/FMH: «Trotz steigendem Dossieraufwand bleibt die Spitalärzteschaft motiviert»: Begleitstudie anlässlich der Einführung von SwissDRG sowie der geplanten stationären Tarife in der Rehabilitation und Psychiatrie im Auftrag der FMH, 5. Befragung 2015. Januar 2016.
Und die Chefs haben mehr mit den Kassen zu tun
Ein Lob für Pflegepersonal und Belegärzte
Tarpsy und ST Reha stossen weiter auf Widerstand
- Siehe auch: «Zürcher Spitäler: Immer mehr Administration»
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
Warum das Zulassungsrecht den Ärztemangel verschärft
Ausländische Fachpersonen sind für die Funktionsfähigkeit des Schweizer Gesundheitswesens unerlässlich. Das neue Zulassungsrecht droht die Versorgung zu gefährden, indem es den Zugang ausländischer Fachkräfte erschwert. Wie kann diese nachteilhafte Entwicklung korrigiert werden?
Todesfall vor geschlossener Notaufnahme: Ermittlungen eingestellt
Im Jahr 2020 verstarb eine Person vor der Notaufnahme des Freiburger Spitals in Tafers, die zu war. Doch selbst bei geöffneter Station hätte das medizinische Team die Patientin nicht retten können.
Das ist der neue Chefarzt der Berner Herzchirurgie
Alexander Kadner, langjähriger Kaderarzt der Insel Gruppe, wird neuer Chefarzt an der Berner Universitätsklinik für Herzchirurgie.
Solothurner Spitäler müssen neuen CEO suchen
Die Solothurner Spitäler stehen vor der Aufgabe, einen neuen CEO zu finden. Martin Häusermann beabsichtigt, im nächsten Jahr von seinem Amt zurückzutreten.
Wenig Bedarf nach Ärztebeschränkung im Kanton Glarus
Im Kanton Glarus gibt es nicht zu viele Mediziner. Im Gegenteil: Man hofft wie überall auf die Ankunft neuer Hausärzte.
Swiss Medical Network: Eigentümer im Visier der Börsenaufsicht
Die Schweizer Börse hat eine Untersuchung gegen die Beteiligungsgesellschaft Aevis Victoria eröffnet, zu der auch die Privatklinik-Gruppe Swiss Medical Network gehört. Es geht um börsenkursrelevante Tatsachen.
Vom gleichen Autor
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.
Wer will bei den Helios-Kliniken einsteigen?
Der deutsche Healthcare-Konzern Fresenius sucht offenbar Interessenten für den Privatspital-Riesen Helios.
Deutschland: Investment-Firmen schlucken hunderte Arztpraxen
Medizin wird zur Spielwiese für internationale Fonds-Gesellschaften. Ärzte fürchten, dass sie zu Zulieferern degradiert werden.