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Was die Migros zum Gesundheits-Engagement verriet
Klar ist: Gesundheit ist dem Detailhandels-Riesen wichtig, hier wird 2016 ein Wachstum von fünf bis sechs Prozent erwartet. Wo konkret?
, 14. April 2016 um 10:15![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
- Engagement: Im Ausblick auf das Jahr 2016 hält die Migros «ein verstärktes Engagement im Gesundheitsbereich fest».
- Digitalisierung: Die Migros kündigte neue digitale Angebote im Gesundheitsbereich an. Federführend sei dabei die Firma Medbase. (mehr auch hier)
- Kundendaten: Der Migros geht es nun darum, diese Angebote mit den verschiedenen Leistungen der Migros-Welt zu verknüpfen: Gesundheits- und Fitnesszentren, Klubschule-Kurse oder Angebote aus dem SportXX oder Rezepte für Personen mit einer Nahrungsmittelintoleranz.
- Cumulus/Datenschutz: Der orange Riese verspricht eine scharfe Trennung: Sobald es um medizinische Angebote gehe, werde und dürfe Cumulus keine Rolle spielen, sagt die Migros.
- Umsatzwachstum: Die Migros rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatzwachstum von fünf bis sechs Prozent im Geschäft mit der Gesundheit.
- Nischengeschäft: Aus der Perspektive der gesamten Migros-Gruppe bleibt das Geschäft mit der Gesundheit eine Nische: Der gesamte Gesundheitsbereich werde in fünf Jahren ein Prozent des Umsatzes ausmachen. Gemessen am heutigen Umsatz wären das rund 270 Millionen Franken.
- Kein Spital: Die Migros will kein Spital kaufen. «Eher werden wir auf Online gehen», wird die Migros auf Twitter zitiert.
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