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Was das Diplom des Pflegepersonals mit den Todesfällen zu tun hat
Das Verhältnis zwischen ausgebildetem Pflegepersonal und Pflegehelfern entpuppt sich als kritischer Faktor – für die Unfallrate in einem Spital, für die Zufriedenheit der Patienten, aber auch für die Mortalität.
, 18. November 2016 um 08:11- Sterblichkeit: Je höher der Anteil gut ausgebildeten Pflegepersonals, desto tiefer die Sterblichkeit an einem Spital. Wenn der Anteil der ausgebildeten Personen beim Pflegepersonal um 10 Prozent stieg, lag die Mortalität um 11 Prozent tiefer.
- Zufriedenere Patienten: Wenn der «nurse skill mix» um 10 Prozent stieg, sank der Anteil der Patienten, welche die Pflegequalität eines Spitals bemängelten, um 10 Prozent.
- Entspannteres Personal: Mit einem höheren Anteil an ausgebildeten Pflegeprofis meldete das Personal selber seltener schlechtere Qualität. Auch klagten alle angestellten Pflegerinnen und Pfleger seltener über Unzufriedenheit im Beruf.
- Weniger Einzelprobleme. Ein um 10 Prozent höherer Anteil an ausgebildeten Pflegeprofis hatte zudem zu signifikant weniger Fällen von Druckgeschwüren, Harnwegsinfektionen und Stürzen.
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