Vom Bürgerspital zur Psychiatrie Appenzell

Sabine Manger-Burkert leitet ab September das Wohn- und Pflegezentrum am Psychiatrischen Zentrum Appenzell-Ausserrhoden.

, 11. Juni 2015 um 07:45
image
  • psychiatrie
  • pflege
Sabine Manger-Burkert wurde von der Geschäftsleitung des Spitalverbundes Appenzell Ausserrhoden zur neuen Leiterin des Wohn- und Pflegezentrums des Psychiatrischen Zentrums Appenzell Ausserrhoden (PZA) gewählt.
Sie tritt im September 2015 die Nachfolge von Christian Bösch an, der Ende Juni in den Ruhestand treten wird.
Sabine Manger wird in ihrer Funktion auch Einsitz in die Betriebsleitung des PZA nehmen.

Studium im Bereich Pflegemanagement

Die designierte Leiterin arbeitet seit 2007 im Alters- und Pflegeheim Bürgerspital St.Gallen, zuerst als Pflegeberaterin und seit 2010 als Leiterin Pflege und Stellvertretende Heimleiterin.
Die ausgebildete Krankenschwester erwarb ihr Diplom im Jahr 1999. Im Anschluss arbeitete sie als dipl. Krankenschwester beim Arbeiter Samariter Bund Esslingen in Deutschland. 
Im Jahr 2007 schloss sie an der Hochschule in Esslingen ihr Studium im Bereich Pflege/Pflegemanagement ab. Seit zwei Jahren ist Sabine Manger zudem Präsidentin der üK-Kommission AGS der OdA Gesundheit in St.Gallen.
Das alterspsychiatrische Wohn- und Pflegezentrum Krombach bietet rund 60 Plätze auf drei Stationen an und richtet sich an ältere Menschen, welche durch körperliche oder psychische Krankheiten teilweise oder vollständig auf Hilfe angewiesen sind.
Menschen mit psychischen oder hirnorganischen Störungen wie Demenz, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen, geistiger Behinderung mit Pflegebedürftigkeit wird hier ein würdiges Leben im Alter ermöglicht.
Zur Mitteilung des Spitalverbundes Appenzell Ausserrhoden 
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Bericht: Bundesrat will Arbeitsbedingungen in der Pflege detailliert regeln

Geprüft wird unter anderem eine Spannbreite der Arbeitszeit, eine Ankündigungsfrist für Dienstpläne oder mehr Geld für Kurzfrist-Einsätze.

image
Gastbeitrag von Alessia Schrepfer

Wartet nicht einfach, bis die Politik tätig wird

Es braucht mehr unternehmerisches Denken im Gesundheitswesen – und erst recht im Pflegeberuf.

image

Forensische Psychiatrie: Grösseres Angebot für Straftäter

Peter Wermuth hat die neue Universitätsklinik für Forensische Psychiatrie und Psychologie (FFP) aufgebaut und übernimmt vorerst die Leitung.

image

Psychiatrische Dienste Aargau bündeln Angebot

Ambulatorium, Autismusberatung, Tageszentrum: Zusammen erhalten diese Angebote mehr Räume – was auch mehr Angestellte und mehr Termine ermöglicht.

image

Studie: Wo das Pflegepersonal unzufrieden ist, sterben mehr Patienten

Erstmals wurden Zusammenhänge zwischen den Kündigungsabsichten in der Pflege und der Mortalität im Spital erforscht.

image

Pflegefachfrau als «Jungunternehmerin des Jahres» gewürdigt

Alessia Schrepfer wurde für die Gründung von WeNurse mit dem Women Award des Swiss Economic Forum ausgezeichnet.

Vom gleichen Autor

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.

image

Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding

Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.