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Und jetzt? Was tun gegen die ewig steigenden Prämien?
Auf die Prämiendaten folgen die Organisationen mit Ideen zur Bremsung der Gesundheitskosten. Zum Beispiel: Weniger unnötige Behandlungen. Leichtere Medizin-Importe. Oder kein «Wettrüsten der Spitäler».
, 24. September 2015 um 15:05Stiftung für Konsumentenschutz: Mehr Medizinprodukte aus dem Ausland
- Ein Festbetragssystem bei den Medikamentenpreisen – das BAG legt also ein- bis zweimal pro Jahr fest, was die Krankenkassen maximal für einen Wirkstoff bezahlen. Damit liessen sich «ohne Qualitätseinbussen mehrere Hundert Millionen Franken pro Jahr» einsparen, so die SKS.
- Ferner plädiert die SKS für die Aufhebung des Territorialprinzips bei Medizinprodukten: Krankenversicherer sollen auch Medizinprodukte vergüten, welche die Patienten im Ausland – und damit meist günstiger – erwerben.
- Schliesslich ruft die Stiftung auch die eigene Klientel auf: Es gelte, unnötige Untersuchungen und Behandlungen zu vermeiden. Auch sollten die Versicherten jetzt wenigstens das vorhandene Sparpotential ausschöpfen und insbesondere in der Grundversicherung nochmals die Angebote der verschiedenen Versicherer vergleichen – und zu einem HMO-Modell, einer anderen Franchise oder einem günstigen Anbieter zu wechseln.
FMH: An den Ärztehonoraren liegt es nicht
SP Schweiz: Gegen das Wettrüsten der Spitäler
Santésuisse: Schluss mit unnötigen Leistungen
Kanton Zürich: Mehr Spielraum für die Krankenkassen
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