2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Umfrage: Das beschäftigt die Spitaldirektoren
Das Thema Rentabilität steht zuoberst auf der Agenda. Auch die Anzahl der behandelten Patienten ist ein Dauerbrenner. Marketing gewinnt an Bedeutung.
, 29. April 2016 um 12:26![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
- Welches Thema steht derzeit zuoberst auf der Agenda? 1. Rentabilität, 2. Anzahl behandelte Patienten, 3. Case Mix, 4. Bettenbelegung, 5. Aufenthaltsdauer.
- Analysieren Sie die Performance der Mitbewerber? 80 Prozent sagen Ja, 20 Prozent Nein.
- Welche Kennzahlen interessieren Sie dabei am meisten? 1. Anzahl behandelte Patienten (Patientenströme und Behandlungsorte), 2. Rentabilität, 3. Case Mix, 4. Aufenthaltsdauer, 5. Bettenbelegung.
- Haben Sie eine Marketingstrategie? 65 Prozent sagen Ja, 20 Prozent Nein. 15 Prozent geben an, dass sie teilweise existiert oder in Bearbeitung ist. Falls eine Marketingstrategie existiert, wird sie in 73 Prozent der Fälle von der Spitaldirektion festgelegt. Ein paar Spitäler haben eine eigene Marketingleitung.
- Haben Sie ein Incentive-Programm für Zuweiser? 66 Prozent sagen Nein, 10 Prozent Ja. Viele finden Incentive-Programme nicht vertretbar.
- Auf welcher Socia-Media-Plattform ist Ihr Spital anzutreffen? 40 Prozent sind auf Facebook, 33 Prozent auf Youtube, 30 Prozent auf Twitter, 26 Prozent auf Business-Plattformen wie LinkedIn oder Xing.
Artikel teilen
Loading
Comment
Kantonsspital Aarau: Mehr Betten im Neubau
Wegen einer «unverändert hohen Patientennachfrage» plant das KSA nun doch mehr Betten.
Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen
Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.
Was geschieht mit dem Spital Thusis?
Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.
CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»
Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.
Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust
Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.
Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab
Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.
Vom gleichen Autor
Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden
Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.
Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie
Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.
Spitalfinanzierung erhält gute Noten
Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.