TV-Tipp: Macht und Medizin an der Charité

Der sechsteilige Spielfilm «Charité» blickt in die Keimzelle der modernen Medizin - einen Ort, in dem es um Leben und Tod ging, aber auch um Männerbünde und eine ambitionierte junge Krankenpflegerin. Nun startet die Serie in der ARD.

, 21. März 2017 um 15:57
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Ende des 19. Jahrhunderts war die Berliner Charité das einflussreichste deutsche Krankenhaus und galt als Weltzentrum der Medizin. 
Der Mikrobiologe Robert Koch (Justus von Dohnanyi), der Pathologe Rudolf Virchow (Ernst Stötzner), der Immunologe Emil von Behring (Matthias Koeberlin) und der Chemotherapie-Begründer Paul Ehrlich (Christoph Bach) schrieben Medizingeschichte. Drei von ihnen erhielten später den Nobelpreis. 
Mit opulenten Bildern und Emotionen inszeniert Regisseur Sönke Wortmann die Geschichte des Umbruchs aus Sicht der jungen Krankenpflegerin Ida (Alicia von Rittberg). Sie brennt für die Medizin, darf aber nicht Ärztin werden, und lehnt sich gegen die Männerherrschaft auf. 
Jeweils dienstags um 20.15 Uhr im Ersten Deutschen Fernsehen. Zum Start am 21. März 2017 gibts eine Doppelfolge.  

  • Alles über «Charité»

Zum Trailer «Charité»

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