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Spital Wallis verkleinert Generaldirektion
Vier Zentren und zwei neue Bereiche. So präsentiert sich künftig das Spital Wallis.
, 14. Dezember 2015 um 08:42![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
- Das neue Organigramm beinhaltet vier Zentren: zwei regionale betriebliche Zentren und zwei Zentren für zentrale Dienste.
- Die bestehenden Zentren Oberwallis (SZO) und das französischsprachige Wallis (CHVR) bleiben bestehen. Sie erhalten mehr Verantwortung bei den Finanzen, beim Personal, bei der Qualitätssicherung und bei der Patientensicherheit.
- Das Zentralinstitut der Spitäler (ZIS) für medizinisch-wissenschaftliche Aufgaben und das Service Center (SC) für gemeinsame administrative Aufgaben (Finanzen, Tarife, Datawarehouse, Buchhaltung, Informatik, Lohnbuchhaltung, usw.) bilden neu die beiden zentralen Dienste.
- Die Generaldirektion wird verkleinert. Sie setzt sich künftig zusammen aus dem Generaldirektor und vier Zentrumsdirektor-/innen und konzentriert sich auf die strategischen Aufgaben.
- Zwei neue Bereiche: Eine Stabsstelle umfasst Kommunikation, Rechtsabteilung und Ethik, Qualität und Sicherheit, Bildung und Forschung, Sozialdienst und Infrastruktur.
- Der zweite neu geschaffene Bereich ist die Konsultativkommissionen. Diese soll sich unter anderem mit medizinisch- pflegerischen Strategien, Human Ressources sowie Qualität und Sicherheit beschäftigen.
Neuer Verwaltungsratspräsident
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