SGRM: Neuer Präsident

An der Spitze der Schweizerischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (SGRM) kommt es zu einem Wechsel. Felix Häberlin, stellvertretender Chefarzt am Kantonsspital St. Gallen, übernimmt das Präsidium.

, 22. Januar 2016 um 10:00
image
Felix Häberlin ist für drei Jahre zum Präsidenten der Schweizerischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin gewählt worden. Er ist Leitender Arzt am Fachinstitut für Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie Fiore sowie stellvertretender Chefarzt der Frauenklinik des Kantonsspitals St. Gallen
Häberlin löst damit Christian De Geyter ab, Chefarzt der Klinik für gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel

Jedes siebte Paar kinderlos

«Dies ist für mich ein grosser Ansporn, mich weiterhin für verbesserte Rahmenbedingungen und eine gute medizinische Behandlung gemäss internationalen Standards für Patientinnen und Paare mit unerfülltem Kinderwunsch in der Schweiz einzusetzen», kommentiert Häberlin seine Wahl. 
Am Fiore werden Paare aus der Ostschweiz behandelt und betreut, die ungewollt kinderlos sind. Zudem ist das Fachinstitut, an dem das Kantonsspital St. Gallen beteiligt ist, eine von der FMH anerkannte Weiterbildungsstätte. Gemäss einer Mitteilung des Kantonsspitals St. Gallen bleibt in der Schweiz jedes siebte Paar ungewollt kinderlos. 
image
Der neue SGRM-Präsident Felix Häberlin (Bild: zVg)
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.