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Schon im Grundstudium droht das Burn-out
Dramatisch viele Medizinstudierende zeigen Symptome von Stress-Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen.
, 26. Juni 2015 um 08:49![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
Mit der Semesterzahl steigt die Depressivität
- Zu Beginn des Studiums entspricht der Gesundheitszustand der angehenden Mediziner dem der Normalbevölkerung.
- Mit steigender Semesterzahl nehmen jedoch Depressivität, Ängstlichkeit und Burn-out-Beschwerden deutlich zu.
- Am Ende des zweiten Studienjahres war die Zahl der zumindest leicht depressiven Studierenden fast doppelt so hoch wie bei den Studienanfängern.
- Gleichzeitig waren immer weniger Studierende in der Lage, Abstand zu den Belastungen des Studiums zu gewinnen. Sie lernten beispielsweise Tage und Wochen am Stück – ohne grosse Pausen. Je ausgeprägter dieses Lernverhalten war, desto ausgeprägter waren Stresssymptome der Studierenden.
Auf andere Universitäten übertragbar
- Zur Mitteilung: «Angehenden Ärzten drohen Depression und Burn-out», FAU/IDW-Online Juni 2015.
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