2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Psychiatrie Baselland: Neue Chefärztin
Anastasia Theodoridou, langjährige Oberärztin in Zürich, übernimmt die Funktion als Chefärztin Krisenintervention der Psychiatrie Baselland.
, 1. September 2020 um 06:42
Anastasia Theodoridou wechselt von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK) zur Psychiatrie Baselland. Dort startet sie Anfang Januar 2021 als Chefärztin Krisenintervention. Sie folgt auf Lienhard Maeck, der zur Psychiatrie Luzern gehen wird.
Theodoridou arbeitet seit 2003 als Oberärztin in verschiedenen Funktionen in der PUK. Sie leitet zudem das PUK-Kompetenzzentrum Kindes- und Erwachsenenschutzrecht.
Schwerpunkte: Akut- und Notfallpsychiatrie
Die designierte Chefärztin studierte Medizin in Freiburg i.Br. und Berlin. Die Fachärztin Psychiatrie und Psychotherapie arbeitete unter anderem in der Neurologie und Psychiatrie im Akademischen Lehrkrankenhaus der Charité in Berlin.
Ihre Schwerpunkte liegen in der Akut- und Notfallpsychiatrie, in der Krisenintervention und Diagnostik sowie in der Erstbehandlung von Psychosen. Auf diesem Gebiet hat sie sich 2018 an der Universität Zürich (UZH) habilitiert.
Früherkennung aufgebaut
Anastasia Theodoridou war laut Mitteilung zudem massgeblich an einem Modellprojekt zur integrierten psychiatrischen Versorgung in der PUK Zürich beteiligt. Darüber hinaus war sie federführend am Aufbau des Früherkennungsangebotes der PUK.
Artikel teilen
Loading
Comment
Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen
Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.
Patricia Kellerhals wird CEO von Triaplus
Die ehemalige UPD-Präsidentin übernimmt im September die operative Leitung der integrierten Psychiatrie von Uri, Schwyz und Zug.
Was geschieht mit dem Spital Thusis?
Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.
CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»
Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.
Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust
Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.
Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab
Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.