Herzklinik am Luzerner Kantonsspital: Aus eins wird drei

Das Luzerner Kantonsspital (Luks) teilt seine Klinik für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie in drei Kliniken auf.

, 1. März 2018 um 09:16
image
  • kantonsspital luzern
  • spital
Das Luzerner Kantonsspital (Luks) beabsichtigt mit diesem Schritt, die drei Kliniken zu eigentlichen Organzentren für Herz, Brustraum sowie Arterien und Venen zu entwickeln. Dies geht aus einer Mitteilung des Luks hervor. 
Die drei neuen Kliniken nehmen heute Donnerstag offiziell ihren Betrieb auf. Die Klinik für Herzchirurgie wird von Xavier Müller, dem bisherigen Klinikleiter der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie, geleitet. Für die Klinik für Thoraxchirurgie zeichnet Reinhard Schläpfer verantwortlich. Der Klinik für Gefässchirurgie steht Robert Seelos vor.
Die etablierte und gute Zusammenarbeit soll weiterentwickelt werden, heisst es weiter. Zwischen den bisherigen Abteilungen Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie mit den Organspezialisten der Inneren Medizin (Kardiologie / Pneumologie / Onkologie / Radioonkologie / Hals, Nasen, Ohren / Angiologie) und der interventionellen Radiologie besteht bereits eine Kooperation.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Todesfall vor geschlossener Notaufnahme: Ermittlungen eingestellt

Im Jahr 2020 verstarb eine Person vor der Notaufnahme des Freiburger Spitals in Tafers, die zu war. Doch selbst bei geöffneter Station hätte das medizinische Team die Patientin nicht retten können.

image

Das ist der neue Chefarzt der Berner Herzchirurgie

Alexander Kadner, langjähriger Kaderarzt der Insel Gruppe, wird neuer Chefarzt an der Berner Universitätsklinik für Herzchirurgie.

image

Solothurner Spitäler müssen neuen CEO suchen

Die Solothurner Spitäler stehen vor der Aufgabe, einen neuen CEO zu finden. Martin Häusermann beabsichtigt, im nächsten Jahr von seinem Amt zurückzutreten.

image

Swiss Medical Network: Eigentümer im Visier der Börsenaufsicht

Die Schweizer Börse hat eine Untersuchung gegen die Beteiligungsgesellschaft Aevis Victoria eröffnet, zu der auch die Privatklinik-Gruppe Swiss Medical Network gehört. Es geht um börsenkursrelevante Tatsachen.

image

«Gewalt findet oft unter dem Radar statt»

Eine Umfrage von Medinside zeigt: verbale und körperliche Gewalt in Schweizer Spitälern nimmt weiter zu, Zahlen werden jedoch kaum erfasst.

image

Saanen plant Luxusklinik mit Hausärzten

Neben dem Nobelkurort Gstaad könnte eine Privatklinik mit Spitzenmedizin für Gutbetuchte entstehen. Samt einer Hausarztpraxis für Einheimische.

Vom gleichen Autor

image

Warum Medizinstudierende im Studium ihre Empathie verlieren

Im Laufe eines Studiums nimmt offenbar das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten ab. Dies zeigt eine neue Studie.

image

Berner Arzt hat Aufklärungspflicht doch nicht verletzt

Im Fall einer Nasen-OP mit Komplikationen verneint das Bundesgericht eine Pflichtverletzung eines Berner HNO-Arztes. Die Vorinstanzen haben noch anders entschieden.

image

Warum hunderte Pflegekräfte derzeit «Rücktrittsschreiben» verfassen

Eigentlich möchten viele Pflegefachpersonen ihrem Beruf gar nicht den Rücken kehren. Doch das System zwingt sie dazu, wie eine aktuelle Kampagne in den USA exemplarisch zeigt.