Gesundheitskosten: Der neuste Ruf nach griffigen Gesetzen
Pro Kopf 250 Franken mehr für ambulante Spitalbehandlungen. Oder pro Kopf 250 Franken mehr in Arztpraxen: Der Krankenkassen-Verband Santésuisse zeigt, was in den letzten Jahren die Gesundheitskosten am stärksten trieb. Und er fordert konkrete Gegenmassnahmen.
, 23. September 2015 um 14:51
«Das ist kein Pappenstiel»
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
Kassen kritisieren Psycho- und Physiotherapeuten
Die Krankenkassen prophezeien steigende Prämien. Die Physiotherapeuten wollen aber nicht als Sündenbock dastehen.
See-Spital Horgen steht zu seinen Privatpatienten
Während andere Spitäler zögern, übernimmt das See-Spital Horgen die Mehrkosten für Privatpatienten.
Concordia weist die Vorwürfe des Spitalverbands zurück
Die Krankenkasse bestreitet die Kritik des Zürcher Spitalverbandes, mit angeblich fragwürdigen Vertragsverhandlungen ihre Gewinne optimieren zu wollen.
Spitalverband übt Kritik an der Concordia
Aus Sicht des Verbands Zürcher Krankenhäuser VZK lässt die Krankenkasse Concordia die Zusatzversicherten im Stich, obwohl das Unternehmen hohe Gewinne erziele.
Krankenkassen weisen Milliardenverluste aus
Sinkende Börsenkurse und mehr Ausgaben als Einnahmen. Die Krankenversicherer haben ein schlechtes Jahr hinter sich. Und eine Entspannung ist nicht in Sicht.
«Efas-Variante hätte für Versicherten ein teures Nachspiel»
Die Integration der Pflegekosten in die Einheitsfinanzierung würde die Prämienzahler teuer zu stehen kommen. Dies zeigt eine Modellrechnung des Versichererverbandes Santésuisse.
Vom gleichen Autor
Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.
Wer will bei den Helios-Kliniken einsteigen?
Der deutsche Healthcare-Konzern Fresenius sucht offenbar Interessenten für den Privatspital-Riesen Helios.