Intensivmedizin: Spital Emmental nimmt Vorreiterrolle ein
Das Berner Spital Emmental verfügt am Standort Burgdorf neu über die erste angehörigenfreundliche Intensivstation der Schweiz.
, 8. Juli 2019 um 06:27Schweizweit die erste IPS
Aktive Mitarbeit
- Abgabe einer Informationsbroschüre über die Intensivstation
- Möglichkeit, individuelle Besuchszeiten zu vereinbaren
- Regelmässige Gespräche über den Zustand des Patienten
- Tägliches Angehörigentelefon
- Führen eines Intensivtagebuchs
- Fixe pflegerische Bezugsperson bei absehbar langem Aufenthalt auf der Intensivstation
- Einbezug in die Entscheidungsfindung
- Möglichkeit der freiwilligen aktiven Mitarbeit, etwa durch Umgebungsgestaltung am Patientenbett: Etwa Fotos, Bilder oder persönliche Gegenstände. Oder auch einfache Verrichtungen wie Handmassage nach Anleitung durch das Fachpersonal.
Wichtige Angehörige
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
So will das Kantonsspital Graubünden Gewaltopfern helfen
Das Kantonsspital Graubünden in Chur betreibt neu die Sprechstunde «Forensic Nursing». Das Angebot ist das erste dieser Art in der Deutschschweiz.
Kantonsspital Winterthur lässt Gender-Leitfaden nun doch fallen
Das Kantonsspital Winterthur zieht die gendergerechte Sprachempfehlung zurück. Der Druck ist wohl zu gross geworden.
Christian Britschgi wechselt als Chefarzt nach Winterthur
Christian Britschgi leitet künftig die medizinische Onkologie und Hämatologie im Kantonsspital Winterthur.
Zwei der grössten Psychiatrie-Kliniken wollen fusionieren
In Bern bahnt sich eine Elefantenhochzeit an: Die zwei eh schon grössten Kliniken wollen sich zu einer vereinigen.
Mobbing-Streit in Solothurn droht zu eskalieren
Seit Monaten schwelt bei den Solothurner Spitälern ein Konflikt. Nun erhebt auch der Berufsverband schwere Vorwürfe und droht sogar mit Klage.
Barbara Nietlispach wird Chefärztin im Wallis
Die Klinik Frau–Kind des Spitalzentrums Oberwallis (SZO) stellt sich neu auf und geht eine neue Kooperation ein.
Vom gleichen Autor
Berner Arzt hat Aufklärungspflicht doch nicht verletzt
Im Fall einer Nasen-OP mit Komplikationen verneint das Bundesgericht eine Pflichtverletzung eines Berner HNO-Arztes. Die Vorinstanzen haben noch anders entschieden.
Warum hunderte Pflegekräfte derzeit «Rücktrittsschreiben» verfassen
Eigentlich möchten viele Pflegefachpersonen ihrem Beruf gar nicht den Rücken kehren. Doch das System zwingt sie dazu, wie eine aktuelle Kampagne in den USA exemplarisch zeigt.
Ärzte erhalten von Ärzten eine Sonderbehandlung
Ärzte als Patienten kriegen bestimmte Privilegien, die andere Patienten oder Patientinnen nicht erhalten würden. Dies sagt die grosse Mehrheit der in einer Studie befragten Ärzte.