Sponsored

Documedis - ein Novum für die Patientensicherheit

HCI Solutions lanciert das schweizweit einzigartige Clinical Decision Support System Documedis. Es bietet spezifische Applikationen und Services rund um den Medikationsprozess und hilft, Kontraindikationen zu vermeiden.

, 27. März 2017 um 13:15
image
  • documedis
  • patientensicherheit
  • medikamente
Documedis ist die prozessintegrierte Lösung für eine erhöhte Medikationssicherheit im Gesundheitssystem. Das Clinical Decision Support System unterstützt die Medikationsprozesse von Spitälern, Heimen, Arztpraxen, Apotheken, Spitex- und Blister-Center sowie deren Zusammenarbeit.
Die Anbindung von Documedis kann direkt aus dem lokalen IT-System oder über die Web-Applikation «Documedis Medication Editor» erfolgen. Sie ist modular anpassbar an die Bedürfnisse der Softwarehäuser und der Leistungserbringer. Die Integration der Schnittstelle ist mit geringer Investition möglich.

Dies bietet Documedis:


1. Clinical Decision Support-Check (CDS-Check)
Documedis CDS.CE wird NEU als Medizinprodukt der Klasse I gehandelt. Der Clinical Decision Support-Check, abgekürzt CDS-Check, ist ein Set von Checks, welche die eingesetzte oder geplante Medikation des Patienten rasch und effizient überprüfen. Anhand von patientenbezogenen Daten wie Alter, Geschlecht, Gewicht und unterschiedlichen Gesundheitszuständen werden mögliche Interaktionen bezüglich der gewählten Medikation überprüft. So wird der behandelnde Arzt bei der Entscheidung für die richtige Therapie der Patienten optimal unterstützt.
Durch den Abgleich von Patientendaten und verordneten Arzneimitteln werden nur spezifische Warnhinweise angezeigt, was das Overalerting reduziert. Die wichtigsten Warnhinweise (insgesamt gibt es neun) vom Documedis CDS.CE sind hier abgebildet:  
image
Die Patienten- und Arzneimitteldaten können über das lokale IT-System direkt übernommen oder über die Web-Applikation «Documedis Medication Editor» manuell erfasst bzw. ergänzt werden. Als Software-as-a-Service ist das Modul rasch und kostengünstig in bestehende IT-Systeme integrierbar.

Kundenaussage

«Mit dem Documedis CDS.CE Web Service werden in den Spitälern der vier St.Galler Spitalverbunde sowie der Geriatrische Klinik St.Gallen die Arzneimittelverordnungen auf Interaktionen, Doppelmedikation, Überschreitungen der Einmal- und Tagesdosis und allfällig notwendig werdende Dosis-Anpassungen bei älteren Patienten sowie Niereninsuffizienzen hin geprüft. Durch die tiefe Integration in das Klinikinformationssystem erfolgen diese Sicherheitsprüfungen automatisch im Hintergrund und die Ärztin oder der Arzt wird durch Warnsymbole vor den Arzneimittelverordnungen auf die unterschiedlichen Gefahren hingewiesen. Über einen Tooltip können nähere Informationen zu Art und Schwere des Warnhinweises für die betroffene Verordnung beziehungsweise über einen Gesamtbericht von allen Verordnungen angezeigt werden. Dabei erfolgt die Überprüfung nicht nur für den aktuellen Tag, sondern über einen Zeitraum von insgesamt sieben Tagen. Durch die modulare Architektur als Web Service ist eine Integration in weitere klinische Verordnungssysteme wie die der medizinischen Onkologie sowie Anästhesie und Intensivmedizin geplant.»
Med. pract. Alexander von Kameke, Arzt Stabsstelle Medikation, Kantonsspital St.Gallen
2. eMediplan
In Zusammenarbeit mit der IG eMediplan (www.emediplan.ch) hat HCI Solutions den ersten schweizweit etablierten eMediplan in Documedis integriert. Der eMediplan fasst die gesamte, aktuelle Medikation eines Patienten übersichtlich zusammen und fördert somit die Compliance.
Leistungserbringer haben die Möglichkeit, den eMediplan online über die Web-Applikation «Documedis Medication Editor» oder direkt aus ihrem lokalen IT-System zu erstellen, zu bearbeiten oder auszudrucken. Der eMediplan eignet sich hervorragend für die Ein-und Austrittsmedikation in Spitälern, Arztpraxen, Heimen und Spitex-Betrieben und fördert die Zusammenarbeit unter den Leistungserbringern.
Zudem dient der eMediplan als Basis für weitere Anwendungen zur erhöhten Medikationssicherheit wie Clinical-Decision-Support Check (CDS-Check), die Durchführung des Polymedikationschecks (PMC) in Apotheken und die Übernahme der Daten in ein eRezept.
3. Polymedikationscheck
Das Tool Polymedikationscheck übernimmt die Medikation eines Patienten direkt in das offizielle Formular von pharmaSuisse. Das Formular ist mit einem 2D-Barcode versehen und kann in das lokale IT-System übernommen werden. Apotheker haben so die Möglichkeit einen Polymedikationscheck über die Web-Applikation «Documedis Medication Editor» oder direkt aus ihrem lokalen IT-System zu erstellen, zu senden oder auszudrucken.
Mit dem Einverständnis des Patienten, welcher vier oder mehr Medikamente während mindestens drei Monaten einnimmt, kann ein PMC über die Grundversicherung abgerechnet werden.
4. eRezept
Das eRezept ist mit einem 2D-Barcode versehen und kann somit in das IT-System der Apotheke übernommen werden. Ärzte haben die Möglichkeit, ein Rezept online über die Web-Applikation «Documedis Medication Editor» oder direkt aus ihrem lokalen IT-System zu erstellen, zu senden oder auszudrucken. Die Patientendaten und Arzneimittel sowie Informationen zur Medikation werden automatisch aus dem eMediplan ins eRezept übernommen. Der 2D-Barcode enthält dieselben Informationen wie das ausgedruckte Patientenrezept.
HCI Solutions ist es mit dem Clinical Decision Support System Documedis gelungen, die Sicherheit im Bereich der Arzneimitteltherapie essenziell zu erhöhen. Wichtig zu wissen ist auch, dass die aktuellen CDS-Checks kontinuierlich von HCI Solutions erweitert werden. 
image
Erfahren Sie mehr über die neue Lösung für die Medikationssicherheit. Wir freuen uns auf Sie. 
Hotline von HCI Solutions AGTel. +41 58 851 26 00hotline@hcisolutions.ch
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Wochenbettdepression: Neues Medikament zugelassen

Die US-Arzneimittelbehörde FDA gibt grünes Licht für das erste orale Medikament zur Behandlung von postpartalen Depressionen.

image

Preise für teure Krebstherapien bleiben im Dunkeln

Das Bundesamt für Gesundheit ist gesetzlich nicht verpflichtet, die tatsächlich vergüteten Preise für die Krebsbehandlung mit Car-T-Zellen bekannt zu geben.

image

Swissmedic wird Teil der EU-Medikamenten-Initiative

Swissmedic schliesst sich der EU-Medikamenten-Initiative an. Das Ziel ist eine schnellere und transparentere Zulassung von Arzneimitteln.

image

Umsatzeinbruch bei Roche

Das Ende der Corona-Pandemie hat dem Pharma-Riesen zugesetzt: der Umsatz sinkt um acht Prozent auf 19,8 Milliarden Franken.

image

Swissmedic meldet mehrere Medikamente-Rückrufe

Verschiedene Pharmahersteller nehmen einzelne oder alle Chargen von fünf Wirkstoffen aus Qualitätsgründen vom Markt.

image

Alzheimer-Medikament zeigt ermutigende Ergebnisse

Der Alzheimer-Wirkstoff Donanemab konnte den kognitiven Abbau um 35 Prozent verlangsamen, hat aber möglicherweise mehr Nebenwirkungen als Lecanemab.

Vom gleichen Autor

image

Medinside bedankt sich bei Ihnen

Im Frühjahr hatte Medinside zum ersten Mal zu einer Nutzerumfrage eingeladen. Rund 1000 Personen haben sich daran beteiligt – 92 Prozent von ihnen sind arbeitstätig, 51 Prozent davon in leitender Position. Die Ergebnisse zeigen: Medinside ist auf dem richtigen Weg.

image

Kosten im Gesundheitswesen: Mehr Markt oder mehr Regulierung?

Ein Ende der Kostenproblematik im Schweizer Gesundheitswesen ist nicht in Sicht. Braucht es noch mehr Markt oder eher noch mehr Regulierung, um die Effizienz zu steigern und die Kosten in den Griff zu bekommen? Der «Berner Dialog Medizin und Gesellschaft» veranstaltet dazu ein Forum.

image

Fachlich überzeugende Hilfe gegen Personalnotstand

Schweizer Kliniken kämpfen mit Personalmangel. Gewohnte Mechanismen in der Personalgewinnung greifen nicht mehr. Zudem haben Kandidaten immer speziellere Anforderungen. Medizinische Personalvermittler wie doctari bieten schnell und zuverlässig kompetente Unterstützung.