Sanierung nötig: Die Fassade des Zuger Kantonsspitals ist undicht

Ins Gebäudeinnere des Zuger Kantonsspitals (ZGKS) dringt Wasser ein. Deshalb müssen für knapp 2 Millionen Franken unter anderem die Fassade und Dutzende Fenster ersetzt werden.

, 19. April 2022 um 12:00
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Die Nordfassade des Zuger Kantonsspitals (ZGKS) muss saniert werden. Dies, weil die Fassade an diversen Stellen undicht ist, sodass Wasser ins Gebäudeinnere eindringt.
Dabei sollen unter anderem alle 140 Kippflügel inklusive Rahmen sowie rund 540 Quadratmeter der Fensterverglasung ersetzt werden. Dies geht aus einer Mitteilung des Hochbauamts des Kantons Zug hervor.

Neubau im Jahr 2008 in Betrieb genommen

Die voraussichtlichen Kosten der Instandstellung belaufen sich auf rund 1,9 Millionen Franken. Die Arbeiten beginnen am 11. Juli 2022 und dauern bis zirka Mitte Dezember 2022.
Die Nordfassade besteht auf aus einer Metall-Glaskonstruktion. Im Erdgeschoss ist eine Pfosten-Riegel-Konstruktion mit einer Festverglasung und ab dem 2. Obergeschoss ein Pfosten-Riegel-Elementsystem mit eingebauten Klappfenstern installiert. Der Neubau in Baar wurde im Jahr 2008 in Betrieb genommen.
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