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Deshalb ist das Spitalpersonal plötzlich so impfbereit
Noch vor kurzem galten Spitalangestellte als die grossen Impfskeptiker. Nun wollen sich plötzlich bis zu 70 Prozent impfen lassen. Warum dieser Stimmungsumschwung?
, 3. Februar 2021 um 05:00Eine Mehrheit würde bei Impfzwang kündigen
Kantone geben Spitalpersonal den Vorrang
Wie bei Abstimmungen: Stimmung kippt, wenn der Termin naht
Nicht im Voraus blind zugestimmt
Warum sich Spitalpersonal nicht einfach brav «durchimpfen» lässt
- Die Wirksamkeit der Influenza-Impfung liegt je nach Jahr unter 50 Prozent.
- Spitalpersonal schätzt die Wirkung anderer Massnahmen wie Händehygiene und Maskentragpflicht höher ein, als wenn es sich gegen Grippe impfen lässt.
- Viele Pflegefachleute fühlen sich durch die «moralisierende Kommunikation» der letzten Jahre unter Druck gesetzt. Das löst Widerstand aus.
- Der Glaube, einen starken und gesunden Körper zu haben – dies steht im Widerspruch zum Impfen.
- Der Anspruch auf Entscheidungsautonomie über den eigenen Körper.
- Die Wahrnehmung, dass den Pflegeprofis mit den Impf-Aufforderungen eine gewisse Unzuverlässigkeit unterstellt wird.
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