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Bettenhaus im Paillettenkleid
Das Zürcher Stadtspital Triemli setzt Massstäbe: Das neue Bettenhaus gilt als das modernste der Schweiz. Zehn Dinge, die Sie über den Neubau wissen sollten.
, 8. März 2016 um 16:04- 1. Auf neun von insgesamt 17 Etagen können 550 Betten in Einer- und Zweibettzimmern belegt werden.
- 2. Als erstes Spital der Schweiz erfüllt es die Anforderungen des Minergie-P-Eco-Standards für energieeffizientes Bauen.
- 3. Die Kosten beliefen sich auf 290 Millionen Franken, so viel wie budgetiert und bewilligt.
- 4. Wahrzeichen ist ein 46 Meter hoher Kamin, der mit 37'200 Schieferplatten ausgekleidet wurde.
- 5. Ein intelligenter Bettenlift funktioniert wie ein Paternoster und trennt saubere von schmutzigen Betten.
- 6. 60 Betten stehen in einem Hochregallager und werden umgehend dorthin geliefert, wo sie gebraucht werden.
- 7. Die Bettwäsche ist hellgrau, weiss und gelb kariert und wurde in der Schweiz nach ökologischem Standard hergestellt.
- 8. Die Zimmerdecken bestehen aus Lehmputz, welcher auf natürliche Weise Luftfeuchtigkeit, Temperaturen und Gerüche reguliert.
- 9. Auf der Privatstation «Top of Triemli» hat es zwei Kunstwerke: Eines von Marc Bauer («ohne Titel»), eines von Renée Levi («Süssholz raspeln»).
- 10. Mit dem Patiententerminal PUT können Patienten im Internet surfen oder Essen bestellen und Ärzte Röntgenbilder oder Laborwerte anschauen.
Zum Festprogramm und weiteren Details des Bettenhauses.
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